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Die Frühlingsoffensive 2025 - FO XV |
Description: Im Angebot enthalten sind die Teilnahme am Event, Übernachtung und Vollpension in der Jugendherberge. Wir werden wieder Getränke vor Ort zu einem vernünftigen Preis anbieten. Wir planen auch wieder einen Grillabend am Lagerfeuer.
Weitere Infos folgen.
Wir freuen uns auf Euch & senden viele Grüße, die FO-Orga.
Organizer: Captain_Marcellus (Contact)
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Location
[MAP]
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Gamesystem: Warhammer 40K (W40K)
Start: 2025-05-28 16:00
End: 2025-06-01 10:00
Seats: 24
Charge: 210 €
Location:
Jugendherberge Burg WildensteinWildenstein 188637 Leibertingen Germany
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News
2025-04-20 19:04 Und noch ein Story-Teil
Endlich war es so weit.
Zu lange schon waren sie gereist, tief in den Osten der Galaxis … Doch endlich war es so weit. Er lehnte sich zurück und ließ sich von der zerrenden Sensation erfassen, welche bei der Übersetzung aus dem Warp in den Realraum das gesamte Schiff durchlief.
Eine volltönige Stimme erklang über das Vox-System: „Übersetzung in den Realraum erfolgreich. Wir befinden uns im Solemnum-System. Gefechtsbereitschaft herstellen, Annäherung an Solemnace erfolgt.“
Sogleich wechselte der Farbton der Deckbeleuchtung auf ein sattes, pulsierendes Karmesinrot. Er tippte auf die beleuchteten Runen seines Kommandothrons, und die Mechanendriten, welche sein Bewusstsein mit dem des Schiffs verbanden, lösten sich aus den Ports an seinem Hinterkopf. Langsam erhob er sich.
Sein Blick haftete an der grauen Kugel, welche in der Leere des Raumes hinter dem Transpera-Stahl schwebte. Solemnace sah so nah aus, als könnte er den Planeten mit der Hand berühren, sie um ihn schließen und ihn damit zermalmen.
„Atmosphäreninformation, jetzt“, sagte er und wandte sich dem Kommunikationsoffizier zu. „Daten werden auf Kogitator geladen, Lord“, zischte der beinahe vollends mit der Konsole verwachsene „Mann“. „Die Atmosphäre ist toxisch. Die Oberfläche ist übersät von biomechanischen Signaturen.“ „Abaddon hatte uns versichert, der Planet sei tot. Details. Jetzt.“
Der Kopf des Verwachsenen wandte sich erneut dem Pict-Schirm zu. Speichel troff aus einer der Öffnungen am Hals der Kreatur. „Es sind Nanoorganismen, Lord.“
Er wandte sich von ihm ab. „Hitzelanze vorbereiten. Wir klopfen freundlich an und brennen nebenbei das Ungeziefer von der Oberfläche.“
Ein vielstimmiges „Jawohl, Herr“ erklang von der Feuerleitstelle. „Gib den Feuerbefehl an die Flotte weiter.“
Er verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. Der schwere Samtstoff seiner Tunika rieb angenehm über seine Unterarme, als er beobachtete, wie der Planet vor der Brücke anwuchs und sein Schiff langsam beidrehte, um die ventralen Hitzelanzen auf die Oberfläche auszurichten. Der Holo-Schirm zu seiner Rechten zeigte, dass fünf weitere Schiffe es ihm gleichtaten. Langsam drehten sie bei und nahmen Position ein.
„Feuer auf Sektor Omega konzentrieren. Fallen wir doch einfach mit der Tür ins Haus …“
Die Vibration unter seinen Füßen und das erwartungsvolle Summen, das leise durch das Schiff hallte, verrieten ihm, dass die Geschütze hochfuhren. Mit einem Blitzen, das ihn kurz blendete, eröffneten die Ventral-Kanonen seiner Flotte das Feuer auf die Planetenoberfläche. Auch sein Schiff entlud die Energie seiner Hitzelanzen in die Atmosphäre Solemnaces. Ein Flammenmeer wurde auf der Oberfläche entfesselt, welches – was auch immer dort unten kroch – zu wunderschönem Gas schmelzen würde.
Es war so weit. Sie hatten ihr Ziel erreicht, und vor seinen Augen öffneten die Hitzelanzen seiner Flotte die Pforten zum Inneren des Planeten.
Denn er war hohl.
Nun, nicht vollständig hohl – wie er wusste. Im Inneren befanden sich Millionen von Kammern. Gefüllt mit Freude, Leid, Kummer, Krieg, Verlorenem und Vergessenem … aber tausende Simulakren sich immer wiederholender großer Momente oder brutaler Schlachten... und in einer dieser Kammern schlummerte sein Vater. Oder … was hätte sein Vater sein können. Vor seiner Elevation zur Perfektion. Der unberührte, unkorrumpierte Klon seines Vaters, wie er ihn seit zehntausend Jahren nicht gesehen hatte.
Wundervoll. Unschuldig. Imperfekt.
„Dreadclaws besetzen, Landungsschiffe besetzen. Bereitet die Firebird vor.“
Eine Hand legte sich von hinten auf seine linke Schulter und an seine linke Hüfte. Rechts von ihm erklang eine Stimme – so schön, so verlockend und so grausam –, dass ein kalter Schauer ihn überlief.
„Es ist an der Zeit, mein Sohn. Zeit für einen Besuch in jener Galerie. Zeigen wir dieser Welt, dass es nur einen perfekten Organismus geben kann.“
hauchte Fulgrim, Primarch der Emperor’s Children, in Eidolons Ohr, er löste seinen Griff um den Lord Commander und richtete sich zu seiner vollen, schrecklichen, prachtvollen Größe auf.
„Lord, die Oberfläche ist durchdrungen. Wir verzeichnen extreme Energierückkopplungen aus dem Inneren des Planeten.“
Das Flackern der Hitzelanzen in der Atmosphäre unter der Pride of the Emperor schimmerte auf seinem eleganten, serpentinen Körper, als Fulgrim die Brücke unter sich betrachtete.
„MICH.“
written by Captain_Marcellus
2025-04-20 19:01 Nächster Story-Teil
Der Morgen graute blass über Fangresse, jenem Dorf, das die Hilfe seiner Lehnsherren ersucht hatte. Fernab des kleinen Dorfes, zu dessen Schutz die Herren vom Château de Bische ein Heer versammelt hatten, zogen trübe Nebelschwaden über die östlichen Felder des Vorgebirges. Nichts ... Er hörte nichts außer dem metallischen Schaben von Rüstungsplatten rings um ihn herum. Sein Blick schweifte über seine Männer. Auf ein Knie gesenkt, mit geneigtem Kopf, baten sie um den Segen der Herrin – so wusste er. Doch die Herrin antwortete nicht. Das warme Gefühl der Gewissheit, das er so gut kannte, blieb ihm heute fern. Nicht nur ihm erging es so, erkannte er, als sich die Edelmänner und Bürger Bretonias von ihren Gebeten erhoben. Ein fragendes Wispern durchlief ihre Reihen. Warum hatte die Herrin sie nicht erhört? Welche Hexerei war hier am Werk?
„Männer Bretonias!“ Er hob die Stimme, sodass jeder um ihn deutlich seine Worte vernahm. „Die Herrin kann uns nicht hören, zu sehr ist sie vertieft in den Kampf gegen die Finsternis, die vor uns liegt! Doch werden wir uns ihr Gehör verschaffen. Zerschlagen wir die Kräfte jener, welche unsere Ländereien beschmutzen! Noch bevor die Sonne über dem Outrebois aufgeht, werden wir Bretonia vom fauligen Gestank des Frevels befreit haben! Fürchtet nicht die Dunkelheit, denn wir werden sie mit unserem Eifer erhellen!“
Er schwang sich auf Lunefer, sein Schlachtross, zog seine zwei Ellen lange, polierte Klinge aus der Scheide und reckte sie gen Osten.
„Reitet nun, kämpft mit Mut und sterbt mit Ehre! Doch vor allem: Siegt im Namen Bretonias und der Herrin!“
Mit diesen Worten ertönte ein gewaltiges Knarren vor ihm, und die beiden Trebuchets Ventard und Foudre feuerten ihre brennenden Geschosse in die Nacht. Ihr Leuchten erhellte die Felder unter ihnen, und als sie den Nebel durchdrangen, flackerten die Schatten Hunderter in ihrem Schein. Mit einem dumpfen Knall schlugen die beiden Geschosse in die Reihen des Feindes ein. Stille. Kein Schmerzensschrei. Kein Befehl. Der Feind erwiderte nichts. Im Schein der Flammen in ihren Reihen sah Sir Robért le Gris, wie der Feind unberührt von der Verwüstung weitermarschierte.
„Bogenschützen! Schickt ihnen eine Salve entgegen!“ Er schloss sein Helmvisier mit einer ruckartigen Bewegung seines Kopfes, stellte sich in den Steigbügeln auf und nahm die Lanze entgegen, die ihm sein Knappe Brabant reichte. Gebieterisch stach er sie gen Himmel. „FÜR DIE HERRIN!“ Das Zischen von Pfeilen erfüllte die Luft, und der Boden erbebte unter dem Hufschlag Hunderter Rösser, als Le Gris mit seinen Rittern dem Schein der Flammen entgegengaloppierte. Was als ruhmvoller Ritt begann – Banner im Wind, Lanzen gesenkt, das Donnern der Hufe wie das Herz eines kommenden Sieges – zerbarst jäh in einen Mahlstrom aus Blut und Stahl. Der Schwung des Ansturms trieb sie tief in das Herz der feindlichen Reihen, wo schließlich ihre Ordnung zerfiel. Im Chaos des Kampfes, im Durcheinander von panischem Wiehern, splitternden Schilden und den gellenden Schreien der Verwundeten, hob und senkte sich die silbern blitzende Klinge Le Gris’ erbarmungslos. Sein Schwert schlug eine Bresche in die Reihen seiner Widersacher, doch gaben sie keinen Laut von sich. Blinde Blicke aus leeren Augenhöhlen hafteten an ihm, während gebrochene, vertrocknete und modrige Hände versuchten, ihn von seinem Ross zu zerren. Zu viele waren es. Mit einem herzzerreißenden Schrei bäumte sein Ross sich auf, die Flanken von Pieken durchbohrt, die Brust von Hieben stumpfer Waffen zerfurcht. Noch trat es mit den Vorderläufen aus, doch schon taumelte es, verlor das Gleichgewicht und stürzte mitsamt seinem Reiter. Geistesgegenwärtig riss Le Gris seinen Sabaton aus dem Steigbügel und verlagerte sein Gewicht entgegen dem Sturz. Als Lunefer auf dem Boden aufschlug, landete er unsanft auf dessen zerschundener Flanke. Doch er war frei, nicht begraben unter der Last seines gefallenen Rosses. Er erhob sich und ließ seine Klinge einen weiten Bogen beschreiben, der Finger, Arme, Bäuche und knorrige Hälse zerfetzte. Kein Schauder durchlief ihn, als er hackend und schlagend in die Reihen der Untoten schritt. Kein Zögern hinderte ihn an seinem blutigen Handwerk. Er würde siegen. Sie würden siegen. Im Namen Bretonias und der Herrin!
Mit einem Mal erstarb jeder Versuch, sich ihm zu erwehren. Die Toten ließen von ihm ab. Noch immer tobte die Schlacht um ihn herum, das war überdeutlich zu hören, doch der Feind entzog sich seiner Klinge. Das Gewimmel der faulenden Leichen vor ihm teilte sich. Es schuf einen Gang. An dessen Ende sah er, was er suchte: den Verräter. Den Erzfrevler. Comte Raumir von Sarheim. Den Vampir.
„Koste das Silber meiner Göttin und brenne in der Hölle, der du entstiegen bist, untoter Abschaum!“
Er schwang mit einem Ruck seine Klinge rechts gen Boden. Schwarzer Morast löste sich vom Silberstahl des Schwertes und besprenkelte den Grund. Die blutrot gerüstete Gestalt Raumirs schritt langsam auf ihn zu. Der Untote streckte ihm fordernd seine gepanzerte Hand entgegen, und ein kalter Schauer durchlief Le Gris’ Rückenmark, als er die Stimme des widernatürlichen Monstrums vernahm: „Wie oft waren wir bereits an diesem Punkt, Robért?“
Le Gris tat einen Schritt, ein rascher Ausfall, ein Schlag – Funken. Der Vampir hatte seinen Angriff pariert. Unverschämt, gar übernatürlich schnell hatte er seine Klinge gezogen und Le Gris’ Oberhau ins Nichts enden lassen. Schritt. Zwerchhau. Parade. Schritt. Vom-Tag. Oberhau. Parade. Zornhau. Parade. Rückschritt.
„Dreckiges Mons...“
Le Gris konnte den Satz nicht beenden. Raumir hatte sich blitzschnell an seine linke Seite bewegt, und ein donnernder Schlag seiner gepanzerten Faust gegen Le Gris’ Brustplatte presste die Luft aus dessen Lunge. Mit der Rechten griff der Vampir über Le Gris’ Kopf zu dessen erhobenem Schwert und entwand es ihm. Dumpf schlug die Klinge auf dem zertretenen, schlammigen Boden auf. „Wie viele Male schon kostete ich bereits von eurem Blut, Robért?“
Le Gris sank nach Atem ringend zu Boden. Seine zerbeulte Brustplatte erschwerte dies sichtlich.
„Was ...?“, röchelte er. „Wie viele Male schon habe ich euch auf diesem Feld erschlagen, von euch gezehrt, und doch ward ich nie gesättigt von eurem Vitae. Wie viele Male habe ich vor euren Augen die Bewohner dieses dreckigen Kaffs abgeschlachtet? Wie viele Male seid ihr röchelnd an eurem eigenen Blut erstickt!? SAGT ES MIR, LE GRIS!“
Le Gris öffnete den Schulterriemen seiner Brustplatte. Atem...
„Was redet Ihr da, Monstrum? Hat eure Leichenfäule bereits euren Verstand zersetzt?“, fragte er und spuckte aus. „Seht Ihr es denn noch immer nicht, Robért?“, zischte der Vampir, als er Le Gris in weitem Bogen umging. „Ich sehe eine Abscheulichkeit. Nicht mehr und nicht weniger. Und nun werde ich dafür sorgen, dass eure Existenz das Ende findet, welches schon vor Jahrzehnten hätte eintreten sollen.“ Er beugte sich auf ein Knie und griff nach seinem Schwert, doch wieder war der Vampir mit unnatürlicher Geschwindigkeit an ihn herangetreten und presste mit seinen blutroten Sabaton die Klinge zu Boden. Noch bevor Le Gris reagieren konnte, packte ihn von Sarheim mit eisernem Griff am Hals und hob ihn langsam empor. Le Gris wehrte sich nicht. Es war vorbei. Doch er würde nicht zappeln wie ein unwürdiger Bauer – er würde seinem Tod mit Ehre entgegentreten. Hasserfüllt blickte er in die dunklen Augen des Vampirs, als dieser ihn zwei Handspannen vom Boden hob und vor sein bleiches Gesicht hielt. „Ich werde des Mordens müde, Robért. Ich kann meinen Durst nicht Stillen... Es hat nichts für sich, ohne Sinn zu töten. Ich will einen Sinn in meiner Tat sehen, doch dieser entzieht sich meiner.“ Gespieltes Mitleid zeichnete sich auf von Sarheims Gesicht. „Wo ist eure Herrin? Wo war sie all die Male, als Ihr hier starbt? Ihr spürt, dass sie euch nicht sieht, nicht wahr?“ Sein Griff löste sich. Klappernd fiel Le Gris auf den schlammigen Boden. „Ihr seid von Sinnen, von Sarheim ...“ Er holte tief Luft und richtete sich auf. Der Schlachtenlärm war erstorben. Da war kein Schmerz. Kein Gestank verrottenden Fleisches. Kein Vampir. Er stand auf der Anhöhe, den Blick gen Osten gerichtet. Der Morgen graute blass über Fangresse, jenem Dorf, das die Hilfe seiner Lehnsherren ersucht hatte. Fernab des kleinen Dorfes zogen trübe Nebelschwaden über die östlichen Felder des Vorgebirges. Sein Blick schweifte über seine Männer links und rechts von ihm. Auf ein Knie gesenkt, mit geneigtem Kopf baten sie um den Segen der Herrin. Doch die Herrin antwortete nicht. Das warme Gefühl der Gewissheit, das er so gut kannte, blieb ihm heute fern. Nein. Nicht heute. Auch gestern. War es gestern? Was war geschehen? Eine Erinnerung, schwer zu greifen und flüchtig wie ein Traum nach dem Erwachen. „Was geschieht hier?“...
written by Captain_Marcellus
2025-04-04 20:57 Weitere Informationen
Seid gegeüsst Freunde des gepflegten wargamings! Die letzten Monate waren recht vollgepackt mit allerlei persönlichem, sodass wir wenig Zeit hatten Infos über die FO bekannt zu geben. Die Anmeldung findet ihr wie immer auf T3. Wir werden wieder auf der Burg Wildenstein in den Krieg ziehen! Ende Februar/Anfang März gibt's erste Infos zur Story. Vorab: alle Factions werden vorkommen, da also keine Einschränkungen und wie immer gelten die Aktuellen GW Regeln die bis eine Woche vor der FO veröffentlicht werden. (Also bis zum 21.5) Für die, die Bock haben, wird es auch die Möglichkeit geben ein wenig The old World zu spielen (sogar mit mini kampagne)
Ihr hört das nächste mal von mir/uns wenn's konkret wird????
written by Captain_Marcellus
2025-04-04 20:56 Erste Storyteile online...
Er stand in einem Überdachten Unterstand auf dem Wall der Sektion B, Kasr Krafs, den Blick in die Dunkelheit gerichtet. Der Himmel über dem belagerten Cadia war unheilgeschwängert, pulsierendes, brodelndes Chaos jenseits des Wolkenvorhanges. Er wusste dass grosse Teile der oberen Atmosphäre von den Trümmern zerstörter orbitaler Abwehrstationen und Wracks der Schiffe der imperialen Flotte und ihrer Feinde bedeckt war. Wie ein schmutziger Schleier lagen die feuerbeschienenen Wolken über der Festungswelt und sperrten das Licht der Sterne aus. Der erbarmungslose Blick des Auges des Schreckens, welches sich wie eine Narbe durch die Galaxis zog war dennoch deutlich spürbar. Mit einem tiefen grollen riss weit über ihm die Wolkendecke auf und ein brennender, sterbender Leviathan aus Plaststahl und Ceramit trat augenscheinlich unendlich langsam in die Atmosphäre ein um unaufhaltsam dem fernen Rezla-Gebirge entgegenzustürzen…
„Sir?“, fragte eine beinahe zaghafte Stimme hinter ihm. Er drehte sich langsam um. Der erschienene Offizier war ein Junge von vielleicht zwanzig Jahren. Die Schulterplatten seiner FLAK-Rüstung trugen frische Kratzer, und sein Helm wies Spuren von Schrapnelltreffern auf, wie die Ausrüstung beinahe jedes kämpfenden Soldaten dieser Tage. Er runzelte die Stirn.
„Sprechen Sie, Lieutenant.“
„Sir, Die Verteidigungslinien an Bastion 8 wurden durchbrochen. Die 47. wartet auf Ihren befehl. Sir.“
„Ihr Name, Leutnant?“.
„Kell, Sir. Mikhail Kell.“
„Lieutenant Kell, melden Sie Oberst Kroshik er soll sich planmässig zurückziehen und das «Stop-Protokoll» einleiten. Lassen wir das Pack Cadianische Minen kosten“
„Jawohl, Sir.“, Kell salutierte zackig, machte auf den Absätzen kehrt und eilte aus dem überdachten Unterstand des Walls.
Er wandte seinen Blick über seine linke Schulter„Und Liebherr, sehen Sie verdammt nochmal zu, dass wir wieder Vox verbindung kriegen, wie soll ich mit Meldeläufern einen imperatorverdammten Krieg führen!?“
„Ich gebe mein Bestes Sir, der Kogitator gehorcht gleich wieder meinem Willen.“
Er nickte. Ein Lichtblitz durchzuckte den Himmel. Er riss die Hand vor seine Augen um nicht von der Explosion des Sternenschiffs im Rezla-Gebirge geblendet zu werden. Als er die Hand wieder senkte herrschte eine unheilvolle Stille. Ein Geräusch unterbrach die Sekunden der Ruhe. «Popp» «Popp Popp»
Bolter… war das Bolterfeuer? In Kasr Kraf? Suchend Blickte er über das brusthohe Wehr, doch er konnte kein blitzen in den Strassen unter ihm sehen. „Was zum...".
„Sir!“
Liebherr klang panisch. „General! Der Kogitator läuft wieder, Voxnetz online aber…“, Liebherr sah nach oben und Er folgte seinem Blick „Die Auguren melden das eintreten von… Landungsschiffen“
«Popp» «Popp Popp»
Nun begriff er. Das geräusch stammte nicht von einem nahen Feuergefecht, es kam von über ihnen… leuchtende, grösser werdende Punkte ergossen sich zu hunderten aus dem Wolkenschleier über ihnen… Droppods.
„Warum feuern unsere Hydra Batterien nicht!?“, kaum hatte Er die Frage formuliert erzitterte der Boden unter dem Feuer der Hydra-Luftabwehr geschütze der Satdt. Doch Sie waren zu viele, zu nah…
„Scheisse... ALLE AUF GEFECHTSSTATION!“, Seine Stimme ging im dröhnen der Sirenen und dem bellen der Luftabwehrbatterien unter. Ein Lichtblitz. Stille...
Er stand im Überdachten Unterstand auf dem Wall der Sektion B Kasr Krafs, den Blick in die Dunkelheit gerichtet. Der Himmel über dem belagerten Cadia war unheilgeschwängert, pulsierendes, brodelndes Chaos jenseits des Wolkenvorhanges. Er wusste dass grosse Teile der oberen Atmosphäre von den Trümmern zerstörter orbitaler Abwehrstationen und Wracks der Schiffe der imperialen Flotte und ihrer Feinde bedeckt war. Wie ein schmutziger Schleier lagen die feuerbeschienenen Wolken über der Festungswelt und sperrten das Licht der Sterne aus. Der erbarmungslose Blick des Auges des Schreckens, welches sich wie eine Narbe durch die Galaxis zog war dennoch deutlich spürbar. Mit einem tiefen grollen riss weit über ihm die Wolkendecke auf und ein brennender, sterbender Leviathan aus Plaststahl und Ceramit trat augenscheinlich unendlich langsam in die Atmosphäre ein um unaufhaltsam dem fernen Rezla-Gebirge entgegenzustürzen…
„Sir?“, fragte eine beinahe zaghafte Stimme hinter ihm. Er drehte sich langsam um. Der erschienene Offizier war ein Junge von vielleicht zwanzig Jahren. Die Schulterplatten seiner FLAK-Rüstung trugen frische Kratzer... Er runzelte die Stirn.
„Sprechen Sie Lieutenant… was?… was zum?“.
„Sir?“
Er starrte den Lieutenant der eben in den Unterstand gestürmt war an. „Sir! Die Verteidigungslinien an Bastion 8 wurden durchbrochen. Die 47. wartet auf Ihren befehl. Sir.“
„Wollen sie mich verscheissern Kell?“
„Sir?“, erwiderte Kell.
Er sah den Lieutenant ungläubig an. Warf einen Blick über seine Schulter zu Mastervox-Offizier Liebherr der ungeduldig befehle in die Tastatur seines Kogitators hämmerte. Er blickte wieder zum Lieutenant.
„Lieutenant Kell, melden Sie Oberst Kroshik er soll sich planmässig zurückziehen und das «Stop-Protokoll» einleiten. Lassen wir das Pack… warten sie Junge… Liebherr? Was macht das Vox?“
„Ich gebe mein Bestes Sir, der Kogitator gehörcht gleich wieder meinem Willen.“
Er nickte. Ein Lichtblitz durchzuckte den Himmel. „Scheisse was war das?“, jammerte Lieutenant Kell. „Das war ein Schiffstod, Lieutenant“, Lichtblitze funkelten vor seinen Augen und er versuchte sie durch das sanfte Pressen und Kreisen seiner Fingerspitzen auf den Augenliedern fortzureiben.
«Popp» «Popp Popp» „Was…“, er wandte sich um und richtete seinen Blick nach oben über die Spitzen der Makropole. „Sir! Sir! Feindfeuer! Ich kann nichts in den unteren Ebenen sehen“, meldete Kell erschrocken hinter ihm.
„Sir!“, Liebherr klang panisch. „General! Der Kogitator läuft wieder, Voxnetz online aber…“, Liebherr sah nach oben. „Die Auguren melden...“, „KONTAKT!“, brüllte Er doch seine Stimme ging unter im einsetzenden Feuer der Hydra-Batterien. Ein Lichtblitz. Stille...
Er stand in einem Überdachten Unterstand auf dem Wall der Sektion B, Kasr Krafs, den Blick in die Dunkelheit gerichtet Mit einem tiefen grollen riss weit über ihm die Wolkendecke auf und ein brennender, sterbender Leviathan aus Plaststahl und Ceramit trat augenscheinlich unendlich langsam in die Atmosphäre ein um unaufhaltsam dem fernen Rezla-Gebirge entgegen zustürzen… „Was im Namen des Gottimperators…“, Er wandte sich um und sah einen Lieutenant mit etwas lädierter FLAK-Rüstung in den Unterstand eintreten. „Lieutenant Kell?“, „Sir!“, der Lieutenant salutierte zackig, doch konnte einen überraschten Gesichtsausdruck nicht verbergen.
„Bastion 8?“, Blaffte Er ihn mit gerunzelter Stirn an.
„Sir! Bastion 8, äh, die Verteidigungs…“
„Die Verteidigungslinien wurden durchbrochen, ja… Irgendwas stinkt hier zum Himmel“
„Sir?“, der Lieutenant war nun sichtlich verwirrt. „Sehen sie mich an Soldat. Kommt ihnen das hier nicht bekannt vor?“, Er nahm den Lieutenant bei der Schulter und zog ihn zum Mastervox-Offizier. Mit erhobenem Finger zeigte er auf Liebherr „Augen zu Junge“, Er schloss die Augen gerade rechtzeitig um den Lichtblitz nur als rotes Leuchten hinter seinen Liedern aufflackern zu sehen. „Scheisse was war… was?… was zum?…“, Kells Stimme versagte als verloren er mitten im Satz den Faden... Er begriff langsam... „Genau Junge. Liebherr aufstehen. Sie beide mitkommen. Sofort“, Er machte auf den absätzen kehrt und eilte im Stechschritt in Richtung des Maglifts hinter dem Unterstand. Ein Lichtblitz durchzuckte die Makropole. Stille...
Ein Summen. Ein kratzendes Geräusch. Es klang wie eine Voxfehlfunktion. Er verharrte und sah sich um. Kell und Liebherr standen hinter ihm, die verwunderung in ihre Gesichtern verwandelte sich in unbehagen als auch sie es bemerkten. Kein Wind. Kein poltern entfernter Explosionen. Keine Bewegung. Nur das kratzende Störgeräusch. Die Welt um sie herum stand still, nein... sie flackerte! Wie das Standbild eines angehaltenen Vid-Recorders... Kell wandte ihm seinen Blick zu, Schweissperlen standen auf seiner Stirn
„Sir… General Creed... was ist hier los?“
written by Captain_Marcellus
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