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9. BTV 40K Turnier B'n'B jetzt aber wirklich - Tournament Rating

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Tournament Rating

Location

B (1.8)

Reachability 
B (1.8)
Parking 
B (2.3)
Location / Venue 
B (1.6)
Space Offered top-rating
A (1.3)
Sanitation 
B (2.3)

Organization

C (2.7)

Flow / Progress 
B (2.2)
Orderliness 
B (2.4)
Schedule 
B (1.9)
Information 
B (2.3)
Referees 
E (4.6)

Games

B (2.2)

Scenarios 
C (3.4)
Tables 
B (1.7)
Terrain 
B (1.6)
Opponent's Army Lists 
B (2.3)

Catering

D (3.9)

Assortment 
E (5.2)
Price 
D (3.8)
Flavor 
B (2.4)

Given Votes: 9 / 15 (60%)



Comments* about the tournament (4)
#4NeruvonoS

Hallo Tabletop Community,

Ich schreibe hier eine Rezension zu dem 9. BTV 40K Turnier, dem schlimmsten Turnier welches ich bisher erlebt habe.
Vorweg, dies ist meine subjektive Meinung. In dieser Zusammenfassung halte ich mich an den Bewertungsbogen von T3 und bewerte die jeweiligen Aspekte des Turnieres.

Im Rahmen des Turniers wurden 3 Eternal-War-Missionen mit einem Punktelimit von 1850 Punkten gespielt. Alles was das Siegel „GW-Approved“ hat, durfte gespielt werden. Die gesamte Örtlichkeit der Veranstaltung ist positiv zu bewerten. Schnell zu erreichen, ausreichend Parkplätze und auch in den Räumlichkeiten selbst war genügend Platz vorhanden. Der Turnierablauf ist durchdacht organisiert gewesen. Es gab einen Spielzeittimer, die Regeln waren vor Ort ausgehängt und aufgrund der Vorinformationen die Missionen klar verständlich. Die nach Themen gestalteten Spieltische sorgten für eine schöne Kulisse.

Die Erwartungshaltung war also ein entspannter Tag Warhammer im Rahmen eines schönen Turniers.

Anlass meiner Kritik sind drei wesentliche Aspekte des Spiels:
Als Erstes wäre hier die Siegmatrix anzusprechen. Der Spieler, die einen Missionspunkt mehr hat als sein Gegenüber hat das Spiel mit 2:0 gewonnen (bsw. auch nur durch „Slay the Warlord“). Ein Sieg durch einen zusätzlichen Punkt ist äquivalent zu einem „wipe out“ oder der Einnahme aller Marker. Eine 20er-Matrix hat hier erfahrungsgemäß eine größere Möglichkeit zu skalieren.
Als Sekundärwertung wurden die Victorypoint-Regelung aus der alten Edition genommen.
Persönlich finde ich diese Wertung nicht gut, da sie, beispielsweise, teure und einfach auszuschaltende Modelle (Imperialer Ritter/Eldar-Titan) gegenüber einer Vielzahl günstiger aber viel schwieriger auszuschaltender Modelle übervorteilt (Grav-Todesstern mit unzähligen Psionikern). Ferner dauert es lange diesen Tiebeaker auszurechnen.

Weiteren Anlass zur Kritik sind die Entscheidungen der Schiedsrichter. Die persönlichen Erfahrungen unserer Teammitglieder zeigen, dass die eingesetzten Schiedsrichter leider keinerlei Diskussionsbereitschaft gezeigt haben. Beispielhaft fünf Situationen:
1) Klar geregelte Spielsituationen, wie der 3++ Retter des Kommandogleiters wurden nicht akzeptiert. Die Schiedsrichter haben die Einsicht in den Codex ausdrücklich abgelehnt.

2) Die Überflugattacke des Kommandogleiters durfte nur noch in gerader Linie erfolgen. Erneute Weigerung der Schiedsrichter die Regeln in Augenschein zu nehmen.

3) Durch Gedankenkontrollskarabäen zugefügte Wunden durften nicht auf das betroffene Modell verteilt werden. Dies hatte zur Folge, dass Attacken in der Challenge verfielen, da diese nicht in den Trupp weitergeleitet werden durften. Die Regeln wurden auch hier ignoriert.

4) Befestigungen geben keinen Killpoint / Victory Points, dürfen also keine Missionsziele halten. Diese Entscheidung wurde während einer Runde durch Zurufen revidiert.

5) Geländeteile auf den Tischen, u.A. Bastionen oder Aquila Geschützbunker. Die Orga weißt darauf hin, dass diese als folgende Sonderregeln besitzen: Unpassierbar und unendlich hohe LOS-Blocker. Folglich hätte sich ein Warhound-Titan hinter dem Raketensilo von der Festung der Erlösung Verstecken können. Ein Verweis auf die Regelungen des Grundregelwerks wurde nur nach Widerstand in Einsicht genommen.

Wir hätten uns gewünscht, dass die Schiedsrichter auf Basis von, im Zweifelsfalle nachgeschlagenen, Regeln aus Codex und Regelbuch entscheiden. Dazu gehört ggf. auch die Einsicht der betreffenden Stellen in den Büchern.

Ferner haben die Schiedsrichter den Eindruck vermittelt selbst am Spiel teilnehmen zu wollen oder zumindest für einen Spieler Partei zu ergreifen. Dies äußerte sich insbesondere durch kontinuierliche Gespräche zwischen Schiedsrichter und zumeist einem oder beiden Mitspielern, dies wurde mitunter als ablenkend empfunden.

Ernste Probleme boten sich den Schiedsrichtern, als dieser feststellte, dass er an einem Tisch stand, wo er „(Oh, dies ist der einzige Tisch an dem ich) beide Spieler mag“. Auch mitgehörte Scherze zwischen beiden Spielern führten mitunter zu kuriosen Entscheidungen, beispielsweise wurde gesetzt, dass der Eldar Jagdtitan automatisch trifft, da er sich in seinen Gefühlen durch die Pöbelei eines Orkbosses gekränkt fühle. Diese Kompromisslosigkeit in den Entscheidungen der Schiedsrichter teilte nicht einmal der kontrollierende Spieler und beschoss regelkonform.
Offensichtlich haben die Entscheidungen der Schiedsrichter und die abweichende Ansicht, mitunter beider Mitspieler, zu einer Spannungssituation zwischen Spielenden und Entscheidenden geführt.
Während die „Summe der Ungereimtheiten“ unser Team bewog nach dem zweiten Spiel auf die weitere Teilnahme zu verzichten, fühlte sich die Orga zu weiteren, erneut kuriosen, Schritten genötigt. Zu unserer zweifelhaften Ehre darf sich das gesamte NvwG-Team, schon einen Tag nach der Teilnahme, über eine E-Mail mit einem offiziellen Hausverbot für die Räumlichkeiten und Veranstaltungen freuen.

Ungeachtet der Ereignisse laden wir die Orga zu einem unserer kommenden Turniere ein und signalisieren ausdrückliche Gesprächsbereitschaft. Wir freuen uns über eine Teilnahme und eine ebenso ehrlich gemeinte Kritik im Anschluss.

Simon



Comment of the organizer(s):
Ich möchte kurz über die Geschehnisse des Turniers berichten.

Zuerst, die Spieler, die das Turnier zuende gespielt haben, waren sehr zufrieden und wollen gerne wiederkommen.

Während des zweiten Spiels kam es zu einigen Regeldiskussionen mit einigen Spielern von Team "NvwG". Nachdem diese Regeldiskussionen nicht zum Vorteil von "NvwG" entschieden wurden, war die Stimmung bei diesem Team sehr verhalten. Nachdem das 2. Spiel absolviert war, hielt "NvwG" zwei Teambesprechungen ab, wobei sie sich dafür entschieden, das Turnier zu verlassen, da sie mit dem Ablauf nicht zufrieden waren. Dies setzten sie um, indem sie kommentarlos, ohne die Orga zu benachrichtigen, ihre Sachen einpackten und gingen. Dies ist der Grund, weswegen die betreffenden Spieler nun Hausverbot in den Räumlichkeiten des BTV erhalten haben. Dieses unsportliche Verhalten ist nicht akzeptabel. Wenn 5 von 14 Spielern einfach nach dem 2. Spiel gehen, ist es einfach nur unfair der Orga und vorallem den anderen Spielern gegenüber, denn dieses Verhalten hat großes Potential, das gesamte Turnier zu sprengen und allen anderen den Tag zu verderben. Man stelle sich das mal in der Bundesliga vor: Nach einer subjektiv "schlechten" Schiedsrichterentscheidung oder weil der Rasen nicht so schön ist, kommt eine der beiden Mannschaften nach der Halbzeit nicht mehr aus der Kabine zurück und geht einfach kommentarlos nach Hause.
Trotzdem konnte das Turnier nach kurzer Umstrukturierung mit den verbleibenden Spielern zu einem spaßigen und zufriedendenstellenden Abschluss geführt werden.

Zu den kritisierten Regelfragen gibt es kein Kommentar, es ist, wie es ist. Wenn man in der Diskussion mit dem Mitspieler zu keinem Ergebnis kommt und den Schiedsrichter braucht, hat man dessen Entscheidung zu akzeptieren. Natürlich kann man sich beschweren, aber oben genanntes Verhalten geht aber nicht.
Die einzige Sache die ich kommentiere: Die Geschichte mit den unendlichen Los-Blockern habe ich gesagt, ja, aber es war eher ein Versprecher meinerseits. Es wurde auch sofort bei der Vorbesprechung korregiert und nicht erst "mit Widerstand", wie ein Kommentator behauptet.

Die Siegpunktmatrix war so einfach gehalten, da (wie auch erklärt wurde) ich bei der Orga des Turniers kurzfristig eingesprungen bin und es schnell gehen musste. Es sollte einfach eine rudimentäre Wertung geben, damit das Turnier überhaupt stattfinden kann.

Im kommenden Jahr 2015 wird es wieder T3-Turniere vom BTV geben, dann mit neuem Orga-Personal, neuer durchdachter Siegpunktmatrix, guten Missionen und noch mehr schönen Geländestücken. Wir hoffen, euch dann wieder zahlreich bei uns begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichen Grüßen
The Epic Kubi
#3Tenshi

Ich bin mal so freundlich und gebe eine faire bewertung ab
also was war gut:
fast alles,
super tische,
super nette leute,
geiles gelände

was war nicht so toll:
ich hätte mir für ein turnier etwas mehr professionalität gewünscht,
wenn regeln so im regelbuch stehen nicht auswürfeln,
persöhnliches bei schiedssprüchen mal ausblenden,
das hat gefehlt, was ich sehr bedaure

was ich für mich auch sehr bedaure ist es ein hausverbot aus zu sprechen, obwohl man sich ruhig verhalten hat, ich habe am letzten spiel nicht teilgenommen, aber ich habe nicht rumgepöbelt, mich ordnunggemäß verabschiedet und bin gegangen, obwohl meine wenigkeit nicht schlecht in der liste stand, aber ich konnte es persöhnlich nicht als turnier ansehen.

macht euch selbst ein bild von, vllt hatte wer einfach nen schlechten tag.
kann ja mal passieren.
aber ich empfehle beim nächsten turnier etwas sachlicher zu werke zu gehen

wenn das gewesen währe, währ das nen top ding geworden.
war auf jeden fall ziemlich cool mal gegen alles zu spieln war warhammer 40k so hergibt

#2Brother-G

War mal was anderes, eine gute Erfahrung und natürlich nur zum Spaß zu gebrauchen. Ehrgeiz ist hier zum Glück auch fehl am Platz...

#1Lys

Witziges Turnierformat !!
Einfach mal mit allem auf's Fressbrett geben. Für ambitionierte Turnierspieler nichts, für alle anderen mit Freude an abgefahrenen Listen/Einheiten Top !!!
Komme bestimmt mal wieder vorbei.

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