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Marc Aurel Pokal Magnus III - Tournament Schedule and Scoring

Da in der 8ten Edi die Armeen größer sind, werden nicht so viele Spiele, wie sonst am Magnus üblich, möglich sein.

Es werden evtl. noch kleine Szenarien überlegt.

Motto dieses Jahr ist: OGER

Informationen und Regeln
Runden
Gespielt wird nach schweizer System
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Zeitplan: Samstag
Anmeldung: 09:00 - 10:00

1.Runde: 10:00 -13:00

Mittagspause bis 13:45

2.Runde: 13:45 - 16:45

kurze Pause von 15 min

3. Runde: 16:30 - 19:45

Ergebniskontrolle, Paarungen für nächsten tag: 20:00 - 20:30

Zeitplan: Sonntag

1.Runde: 9:00 -12:00

Mittagspause bis 13:00

2.Runde: 13:00 - 16:00

Siegerehrung: 16:30 Uhr 17.00 Uhr Ende
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Alle Spiele dauern 180 Minuten. Die Spiele sind nach Ablauf der Zeit einzustellen. Ist abzusehen, dass ein Spiel nicht innerhalb der vorgesehenen 6 Runden beendet werden kann, sind neue Runden nur anzufangen, wenn beide Spieler dadurch bzw. danach dieselbe Anzahl an Runden haben.

Siegpunktessystem

Die Siegespunkte werden nach den Regeln aus dem Regelbuch ermittelt.

0 - 187 10:10
188 - 280 11:9
281 - 374 12:8
375 - 561 13:7
562 - 749 14:6
750 - 936 15:5
937 - 1124 16:4
1125 - 1499 17:3
1500 - 1874 18:2
1875 - 2249 19:1
2250 + 20:0

HINWEIS zur Punkteberechnung: Am Ende des Spiels fliehende Einheiten bringen halbe Siegespunkte


SOFPOINTS:

Bemalung: Eine komplett bemalte Armee gibt 5 Punkte - ein Einheitliches Farbschema gibt ebenfalls 5 Punkte, besonders schöne Armeen bekommen 3 Punkte und nominiert für best painted gibt 2 Punkte. Die Schönste Armee bekommt dann noch einen Extrapunkt.
Nichts desto trotz (wir sind ein Anfängerfreundliches Turnier) sind immer noch auch unbemalte Armeen zugelassen.
Titelverteidiger hier ist: Stefan Mosch - brilliantpinsel - Lochner

Fairness: Jedes Spiel gibt automatisch 1 Fairnesspunkt. Wenn ein Spiel besonders schön war, kann man dies vermerken, der Spieler bekommt dann 1 Extrapunkt. Wird ein Spieler vom Gegenspieler als Unfair tituliert, bekommt er 0 Punkte, bei jedem weiteren mal -1 Punkte.

Geschichte: In den Ogerlanden hat es sich rumgesprochen, dass das Tal in dem Castra Regina liegt der große Schlund ist (zumindest meinen dies einige Ogerstämme). Da sich in diesem Tal der Helm des Marc Aurel befindet, ist die Stadt Castra Regina immer ein Brandherd von Völkern die versuchen dieses magische Artefakt zu erobern. Bisher ist dies nur zwei Feldherren gelungen. Die Legenden heißen "Rise Against - der Feige" und "Sunzi - Maximus Imperator" doch durch den Zauber der auf dem Helm liegt, kehrt er nach einem Jahr immer in dieses Tal zurück. Wer wird ihn diesmal an sich reißen können?
Manche Oger sind der Meinung ihr heiliger großer Schlund wird entweiht - andere denken, es würden alle Völker von ihm gefressen - so kommen manche von ihnen zum zuschauen - die anderen kommen zum fressen :-)

Jede bis zum 10.10.2010 eingeschickte Geschichte bekommt 10 Geschichtspunkte. Geschichte bitte an ArmelisteMAP@web.de
Jede Geschichte zwischen 11.10.2010 und 15.10.2010 bekommt noch 5 Geschichtspunkte. Danach gibt es keine Punkte mehr.
Die Geschichte sollte wieder 1 bis MAX. 2 Seiten umfassen.
Die Top five nominierten bekommen 3 Punkte, die besten drei bekommen 1, Punkt für Platz 3. 2 Punkte für Platz 2, und 3 Punkte für Platz 1. Titelverteidiger hier ist Örty das Trollmonster aus den grünen Hügeln.

Armeeliste:

Bitte bis spätestens 10.10.2010 die Armeeliste an ArmeelisteMAP@web.de

Jede bis dahin eingeschickte und korrekte Liste (auch wenn sie bis dahin korrigiert und für korrekt befunden wurde) bekommt 7 Armeelistenpunkte. Jede bis zum 10.10.2010 eingeschickte fehlerhafte Liste bekommt 5 Armeelistenpunkte



Verpflegung:

Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Es gibt von Cafè, Frühstück, Mittagessen bis Snacks alles was das Herz begeht. Wenn ihr besondere Wünsche habt, könnt ihr die evtl. auch vorher anmelden :)


Übernachtung:

Es dürfen 30 Leute in der Halle schlafen - diesbezüglich bitte Oldblood anschreiben und reservieren
Falls Leute es noch nicht wissen (ist eigtl. jedes Jahr das gleiche) die Stadt Regensburg verlangt von uns eine Gebühr für Versicherung und Wasserkosten wenn Leute in der Halle pennen. Deshalb kostet die ÜBernachtung 5€. Wer als erster bezahlt, malt zuerst - wie immer :)


Für Interessierte, noch etwas kulturelles :)

Marc Aurel – Kaiser und Philosoph
Er gründete Regensburg und starb in Wien
Einen prominenteren Ahnherren kann man sich nicht wünschen: Der römische Kaiser Marc Aurel höchstpersönlich, bedeutend als Herrscher und Philosoph gleichermaßen, firmiert als Gründer der Stadt Regensburg. Im Jahr 179 n. Chr. ließ er am nördlichsten Punkt der Donau, an der Grenze zum feindlich gesinnten Germanenland, einen Militärstützpunkt mit Umwallung, Türmen und Toren befestigen. So überliefert es die erhalten gebliebene steinerne Gründungsinschrift.

„Castra Regina“, das Lager am Regen, genauer an der Mündung des Flusses Regen in die Donau, wurde die Militärfestung genannt. Eine ganze Legion, 6.000 Mann waren hier stationiert. Ihre Aufgabe war es, die Germanen, die vom Böhmerwald und vom Bayerischen Wald her in die römische Provinz drängten, aufzuhalten. Dem Fluss Regen folgend verlief damals eine Verbindungsroute von Böhmen nach Rätien; genau da, wo sie römisches Gebiet erreichte, wurde der neue Stützpunkt errichtet.

Die Grenze war in den Jahren zuvor unsicher geworden: Markomannen, Quaden, Naristen und Jazygen hatten an der mittleren Donau den Limes durchbrochen. Ein damals bereits bestehender kleinerer Militärposten bei Regensburg, im heutigen Ortsteil Kumpfmühl gelegen, war dem Erdboden gleichgemacht worden. Ein wohlhabender Bewohner hatte kurz zuvor noch einen Schatz vergraben; entdeckt wurde er erst 1989 wieder. Mit einer Reihe massiver Gegenoffensiven war Marc Aurel den Angriffen der Germanen begegnet. Im Jahr 171 ließ er bei Carnuntum eine Schiffsbrücke über die Donau bauen, um dem Feind schneller nachrücken zu können. Dort, ein Stück flussabwärts von Wien, befand sich seit den Tagen des Kaisers Augustus einer der größten Truppenstandorte an der Donau; im Jahr 2006 feiert man im „Archäologischen Park Carnuntum“ das 2000-jährige Bestehen des Orts. Nach erfolgreichen Kämpfen legte der Kaiser einen rund 38 Kilometer breiten Grenzgürtel nördlich der Donau an und ließ ihn mit einer Reihe römischer Militärstationen sichern.

Neu gebaut, in weit größeren Dimensionen als der kleine Stützpunkt zuvor, wurde auch das Legionslager in Regensburg. Seine mächtigen Quader dienten bis weit ins Mittelalter als Stadtmauer. Mancherorts sind sie noch heute zu sehen. Am eindrucksvollsten: der östliche Flankenturm des Nordtors, der Porta Praetoria; er gilt als ältester erhaltener römischer Hochbau in Deutschland. Über 30.000 Kubikmeter Kalkstein für das Lager und seine Bauten hatten die Römer in den Steinbrüchen donauaufwärts bei Bad Abbach gebrochen und mit Flößen zum Bauplatz transportiert. Privatleute gaben Tempel, Gedenk- und Grabsteine in Auftrag. Ein knappes Jahrhundert, solange es nach den Kriegen Marc Aurels an der Donaugrenze friedlich blieb, entwickelte sich eine Siedlung von relativem Wohlstand und durchaus beachtlichem kulturellen und zivilisatorischen Niveau. Die Römerabteilung im Historischen Museum der Stadt gibt einen guten Einblick in das Leben im römischen Castra Regina.



„Gründungsurkunde“ von Regensburg. Das Fragment ist Teil einer Inschrift,
die nach der Fertigstellung des römischen Lagers über dem Osttor installiert wurde. Es enthält wichtige Angaben über Zeit und Umstände der Gründung.

Der Kaiser hat den Erfolg seiner Anstrengungen nicht mehr selbst miterlebt. Er starb am 17. März 180 mitten im Krieg, beschäftigt mit weitreichenden Planungen: Eine neue Provinz „Marcomannia“ wollte er gründen, die das heutige Weinviertel, das fruchtbare Marchfeld und Teile von Böhmen und Mähren umfasst hätte. Sein Sohn und Nachfolger Commodus konnte den Plan ebenfalls nicht mehr umsetzen. Von Marc Aurel blieb jedoch ein bedeutendes Vermächtnis: In den langen, beschwerlichen Nächten im Feldlager hat er seine „Selbstbetrachtungen“ verfasst, Gedanken der Erforschung und Erkenntnis des eigenen Ich, die seinen Ruhm als „Philosoph auf dem Kaiserthron“ begründeten.

Gestorben ist er in einem der Lager an der Donau, in denen er im Krieg so viel Zeit verbracht hatte, in Vindobona, dem heutigen Wien. Wien und Regensburg: Die beiden Städte lassen sich in der Zeit der Römer gut vergleichen. Auch in Wien beginnt die Stadtgeschichte mit den Römern; auch hier ist ein Militärstützpunkt dokumentiert; auch hier ist der Grundriss der römischen Siedlung – wie in Regensburg – im Verlauf heutiger Straßenzüge erhalten geblieben. Eine weitere Gemeinsamkeit: In beiden Städten wurden aus der Zeit des späten 4. Jahrhunderts die ältesten christlichen Grabsteine von der Nordgrenze des römischen Reiches gefunden. Die umstrittene formelhafte Wendung „bei den Märtyrern ruhend“ auf dem Grabstein der Germanin Sarmannina im Historischen Museum in Regensburg hat in der Wissenschaft für viele Diskussionen gesorgt. Der Name der Toten belegt eines ganz deutlich: Die Bevölkerung an der Nordgrenze des Römischen Reichs bestand damals wohl zum Großteil bereits aus Germanen, die allerdings die römische Kultur, einschließlich des neuen christlichen Glaubens übernommen hatten.

In Vindobona wie in Castra Regina lebten keineswegs nur Soldaten. Außerhalb der Lager siedelten sich Händler, Handwerker und andere Zivilisten an; im weiteren Umkreis versorgten zahlreiche Gutshöfe die Bewohner mit landwirtschaftlichen Produkten. Auf dem Gelände des BMW-Werks im Regensburger Ortsteil Harting kann man die Reste eines solchen Gutshofs besichtigen. Donauaufwärts bei Gögging, wo heißes Schwefelwasser aus der Erde tritt, suchten die Legionäre Wärme und Entspannung in Bädern und Thermen. An deren Ausbau beteiligten sich sogar verschiedene römische Kaiser mit ihrem Privatvermögen.

Ob Marc Aurel persönlich hier weilte, ist ungewiss, dass er die „Aquae Pannonia“ – das heutige Baden südlich von Wien – kannte, ist dagegen sicher. In beiden Orten kann man Reste römischer Thermenanlagen besichtigen, im Kurort Bad Gögging kann man zudem im Schwefelwasser, das schon die Römer liebten, auch heute wieder, natürlich in modernem Ambiente, ein Bad nehmen. Unweit von Bad Gögging beginnt am nördlichen Donauufer der Limes, der von den Kaisern unmittelbar vor Marc Aurel angelegt wurde. An vielen Stellen zwischen Donau und Rhein ist er in eindrucksvollen Überresten bis heute erkennbar; seit 2005 zählt er offiziell zum Weltkulturerbe der Unesco. Die „Deutsche Limes-Straße“ und der „Deutsche Limes-Radweg“ laden zu ausführlicher Erkundung ein.


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