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Viktualienfront 2 – Weihnachtsschlacht um Hamburg - Information and Rules

Viktualienfront 2 – Weihnachtsschlacht um Hamburg

Mehr als sechs götterverlassene Monate ist es her, dass der Erzketzer Störtebecker erst Bergedorf verheerte und zum Dolchstoß auf das Herz der Hansestadt ansetzte, doch Hamburg war wehrhaft, nein: Hamburg IST wehrhaft. So sehr sich der Erzketzer auch auf seinem Schädelthron im Senatssaal auch räkeln und ränken mag, so bleibt doch die Seele der großen Stadt im Widerstreit mit sich selbst – halb trotzend und trutzend, halb überkommen von dem Flüstern aus tiefsten Tiefen. Und so ist es, dass sich in dieser, so doch eigentlich festlichen Zeit die Zeichen und Losungen mehren, dass der sich eingestellte Patt zwischen Hanse und Hölle bald lösen werde… immer mehr Verbündete und Material strömen auf verwundenen Wegen durch den beständigen Artilleriehagel, der die einst so herrliche Stadt umgibt wie ein Vorhang. Bald, bald so heißt es wird im Michel zur Stunde geschlagen: Hamburg kämpft!

Willkommen zum zweiten Teil der Viktualienfront – narrativen Trench Crusade Events von, mit und bei den Tabletop Freibeutern!

Was bisher geschah…

Die Viktualienfront, Frühjahr 1914
Lübeck ist nicht mehr! Nach einem halben Jahrtausend von Nadelstich-Angriffen aus der Schattenfeste der Häretischen Mächte auf Gotland ist die große Hansestadt nicht mehr. Kundschafter berichten von keinerlei Spuren von Bevölkerung oder Industrie, nur Feuer und Ruin. Niemand mag mit Sicherheit zu sagen welche Waffe eine ganze Stadt in einem Augenblick vernichten kann, doch die Parallelen zum Schicksal Antiochias liegen auf der Hand.
Nur wenige Kundschafter und Piloten, die aus Kiel oder Hamburg an die Trave geschickt werden, kehren bei Sinnen zurück, doch die wenigen die das tun berichten von einem Aufmarsch der Häretiker wie ihn der Norden der Heiligen Römischen Reiches lange nicht gesehen hat – ein Brückenkopf ist errichtet und er zielt auf Hamburg. Die Häretiker haben dabei den Osten der Stadt als Schwachstelle auserkoren, während der Militärsenat der Stadt sich auf einen Frontalangriff vorbereitet – Fliegerstaffeln in Bargteheide und Ahrensburg werden vorsorglich in den Süden der Freien Stadt verlegt und Bad Oldesloe auf das Schlimmste vorbereitet. Erst als Flüchtlinge aus Lauenburg und Wahnsinnige aus Geesthacht im Truppenlager Bergedorf Gehör finden, wird der Flankenschlag offenbar. Aus dem Senat kommt nur eine Losung: Bergedorf muss halten!
Angeführt werden die Häretiker der Ostsee vom Dunklen Propheten und obersten Chorister jenseits der Levante – dem Störtebeker, endlich in Schlagweite jener Stadt die ihn einst seinen – ersten – Kopf kostete.
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Hamburger Generalanzeiger Ausgabe 99, 1914 A.D.
Losung: Und kommt der Feind zu dir, siehe ihm in die Augen, während du ihn richtest. (Aquinas 32)

Sonderausgabe! Die Viktualienfront erreicht Hamburg, Erzfeind im Senatssaal!

Es ist schweren Herzens, dass wir aus unserem Altonaer Büro verkünden: Hamburg ist in Gefahr! Nach dem Verschwinden Lübecks und düst’ren Gerüchten über das Schicksal der Stadt, vor nur wenigen Tagen, bewahrheiteten sich heute Ängste vieler Hanseaten, als erst Lauenburg, dann Geesthacht und schließlich Bergedorf häretischen Kräften anheimfielen. Insbesondere in Bergedorf leisteten die auf dem dortigen Heerlager stationierten Truppen um die stadtbekannten Kaplane Hinz und Kunz und unsere Alliierten aus dem Eisernen Sultanat Widerstand gegen den ketzerischen Ansturm in einem Damm aus Stahl und Glauben. Es heißt erst der Einsatz neuer Höllenmaschinen der feindlichen Luftflotte habe die Bergedorfer Front zum Nachgeben gebracht, doch nachgeben musste sie.
Der Durchbruch bei Bergedorf führte zum Rückzug west-hamburger Kräfte als der Militärsenat die eigene Handlungsfähigkeit sicherstellte, während der Erzfeind in das Zentrum der Stadt eindringen konnte. Augenzeugen berichten wie der Erzfrevler und Blutfeind der Hanse, der Störtebeker selbst, sich Zugang zu den Senatsräumen verschaffte. Was für eine Welt es doch ist in der wir leben… da können wir dem Herrn doch nur für solch eine großzügige Prüfung unseres Glaubens danken!
Hamburg ist nicht Lübeck, der Feind mag uns verwunden, aber töten kann er uns nicht! Aus dem Süden erreichen uns Nachrichten von der Mobilisierung der Braunschweiger Löwen und Lüneburger Patrizier, von unseren nördlichen Nachbarn werden erste Gegenschläge an dieser neuen Viktualienfront gemeldet. Hamburg ist nicht allein! Während unsere alliierten das Ihre tun, ist die beste Hilfe noch immer die Selbsthilfe - all über Hamburg, organisieren unsere Offiziere Widerstand und Gegenschlag, und die Kanonen unserer Handelsmarine richten sich jetzt auf die Ketzer an Land, welch schönes Lied.

In der Zwischenzeit verlautet der Militärsenat aus seinem neuen geheimen Standort:
Die Losung besteht: Hamburg hält stand!
Ave imperator, ave dux Antiochiae, ave papa et apostolica sedes — benedicti qui in eius servitio moriuntur.

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