5. Osnabrücker Gnoblar Cup - Tournament Rating

Location

B (1.6)

Organization

B (1.9)

Games

B (2)

Catering

B (2)

Given Votes: 19 / 26 (73%)

Es wurde alles schon mehrfach angesprochen, daher nur kurz:
- feste Bäume, die hätte man besser den 40klern gegeben
- Szenarien: Teilweise sehr unberechenbar. Wäre schön gewesen, wenn wenigstens vorher bekannt gewesen wäre, welche Szenarien gespielt werden oder wenigstens mitteilen, dass Szenarien aus den RB-Szeanrien ausgewählt werden, unvorbereitet Bruchpunkte gegen Imperium (9 Punkte, 4 Kriegsmaschinen) war nicht schön.
- Listen: Ich hatte selber keine Problemlisten als Gegner, aber an den Nachbartischen hab ich sie gesehen. Spezifische Beschränkungen sollten es ruhig sein, und die kann man zB einfach bei der ETC entleihen.

Vorweg: Super Wochende - Spaß gehabt - Denke wir werden wieder kommen (WENN...)

Wie schon von anderen geschrieben: Die Armeelisten gingen gar nicht! Unserem Chaosspieler wurden beispielsweise die Tzeenchchars untersagt während woanders 2 Tzeenchkriegerhorden mit Doppel-Tzeench-Schrein und Auserkorenen über die Platte rannten. Beschränkungskatalog oder die Listen werden alle nach den selben Maßstäben kontrolliert.

Das Gelände war super (Vor allem die Lustria-Platte, hätte ich gerne drauf gespielt), nur die Wälder mit den verankerten Bäumen nervten etwas - Würfelmarker die man versehentlich wegnimmt müssen auf entspannte Gegner hoffen lassen.
Auch die Zentralen besonderen Geländestücke waren ne super Abwechslung, die, wie ich mitbekommen habe, mehr als ein Spiel/Nahkampf sehr überraschend enden liessen.
Die Szenarien brauche ich persönlich nicht, gerade Angriff bei Dämmerung kann einem das ganze Spiel mit ein paar Würfeln versauen (Was bei Unerwartetes Aufeinandertreffen so nicht der Fall ist).
Ablauf war in Ordung, nur hätten wir am Samstag lieber etwas früher angefangen, denn die veranschlagte Zeit gepaart mit Szenarien und der Armeegröße war SEHR optimistisch. Lieber auf 2500 runter.

Hatte wie üblich viel Spaß auf dem GnoblarCup, aber auch das Glück nur gegen faire Listen ranzudürfen (2x Echsen, 2x Tiermenschen, 1x Dunkelelfen).

Das (Themen-)Gelände wird nach und nach weiter ausgebaut. Aber gerade durch das Doppel-Turnier (WHF und 40k) muss das Gelände halt geteilt werden und auch einige 7. Editionswälder mit auf den Tisch.

Erst einmal vielen Dank fürs Ausrichten! Da gewünscht, nun aber auch ein wenig konstruktive Kritik:

(1) Die SkA-Regel bringt es nicht; wir Münsteraner haben uns um ausgewogene Listen bemüht, zB. kein Helm und Drakenhof, kein Zauberbanner etc. und guckten etwas komisch, als andere problemlos mit solchen Listen aufliefen. Das war nicht sehr weit von unbeschränkt entfernt... Zum nächsten Mal bitte also entweder eine rigorose 100% Durchsicht aller Armeelisten (wobei da immer welche durchrutschen, weil man nicht alle Armeen beurteilen kann) ODER ein Beschränkungskatalog.

(2) Wo wir bei den Listen sind: Abgabestichtag war der 5.1. Leuten, die die Liste bis dahin eingeschickt, aber entweder zurückbekommen haben oder deren Liste kleine Fehler aufwies, wurden die Softpoints verwehrt. Hier wäre ein Hinweis schön ala "Poststempel gilt! 10 Punkte, auch bei Zurückschicken oder Fehlern" oder man sagt einfach: "Seht zu, daß eure Liste bis zu dem Datum fehlerfrei und fair ist..."

(3) Gelände: war zum großen Teil prima! Vor allem die Lustriaplatte hatte es mir angetan. Aber: Wälder müssen heutzutage je mehr denn je begehbar sein; fest angeklebte Bäume sind die Pest. :)

(4) Unbedingt die Szenarien beibehalten! Wirkt so automatisch stumpfen Listen vor, die aufeinmal Probleme kriegen, weil ihr Beschuss aufgeteilt wird oder sie nur 3-4 Bruchpunkte haben. In diesem Fall: Selber Schuld! Ich kann den Kommentar vom Kollegen unter mir auch nicht verstehen: Dann muss der Waldelf halt zusehen, mehr Bruchpunkte in die Armee zu bekommen! Mit ausgewogenen Armeen ist das kein Problem.

Auch ich kann mich dem Lob für ein gelungenes und entspanntes Turnier nur anschließen.
Wir Leeraner kommen immer wieder gerne zu euch nach Osna.
Listentechnisch fand ich mich auch in 4 von 5 Spielen deutlich unterlegen, sodass
ich nur in einem Spiel wirklich nach vorne konnte. Das war etwas schade.
Daher auch für Beschränkungen. Selbstzensur funktioniert LEIDER nicht, wenn nur die Hälfte mitmacht.
Sonst aber ein TOP-Turnier. Bin nächstes Mal definitiv wieder da!
Besten Gruß,
CountG.

Sehr schönes Türnier, das mir eine Menge Spaß gemacht hat. Da das Turnierergebnis nicht in die NTR-Wertung einfließt waren alle meine Gegner waren nett und entspannt, wie auf keinem Turnier zu vor. Regelfickereien und ähnliches gab es nicht. Drei Kritikpunkte habe ich jedoch:
1. Beschränkung der mehrfachen, schießenden Einheiten pro Auswaghlsektion: Halte ich vom Grundsatz her gut, aber keinerlei Ausnahmen zuzulassen, wie etwa 2 Fletschen bei Hoch- und Dunkelelfen, und selbst einen Baummenschen wegen Wurzelwürgen als schießende Einheit behandeln und deshalb den Doppelbaummenschen zu verbieten, ist hart. In Bezug auf diese Turnierbeschränkungen habe ich mich etwas veräppelt gefühlt, als ich 1 Fletsche aufgestellt habe und mein Orkgegner 2 Fletschen, 2 Steinschleudern, 1 Kamikazekatapult.
2. Beschränkung auf nette Listen: "Nett" ist bei jedem anders und auf all meinen Turnieren, die nette Listen gefordert haben, erschienen immer Spieler mit ausmaximierten Listen, gegen die man mit einer netten Liste keinerlei Chance hatte. Das war bei diesem Turnier leider auch nicht anders. Besser wären klare beschränkungen oder gar keine.
3. Das zweite und dritte Szenario empfand ich als nicht geeignet für ein Turnier. Beim zweiten Szenario ist klar derjenige im Vorteil, der zuerst aufstellen darf. Er hat den Raumvorteil und den Vorteil, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit anfangen darf.
Das dritten Szenario ist es einfach zu sehr Abhängig wieviele Standarten der Gegner hat. Mal gut, dass kein Waldelf dabei war, der neben dem Armeegeneral nur den AST mit hatte. Wäre der sofort nach dem Aufstellen gebrochen? Außerdem wird durch dieses Szenario das Spielergebnis selbst sehr verzerrt. Zwergenspieler, mit vielen Kriegsmaschienen, die gegen jemanden mit wenigen Standarten in der Armee spielen, können ihr Feuer so konzentrieren, dass sie zwei Einheiten vernichten/zur Flucht zwingen und die gegnerische Armee in Runde zwei bricht. Das wäre dann ein 20:0, auch wenn in einem normalen Spiel noch nichts entschienden wäre und bisher kein einziger Nahkampf stattgefunden hat. Wer gegen eine Orkarmee spielt und in Runde 6 die Orks bricht, was aufgrund der Masse an Einheiten normalerweise ein hoher Sieg wäre wäre, bekommt hier nur ein 12:4.

Auch wenn meine Kritik vom Text her länger ist als das Lob, soll das nicht bedeuten, dass ich unzufrieden bin. Wie ich anfangs geschrieben habe, war es ein sehr schönes Turnier und die 3 kleinen Kritikpunkte sind vom Text etwas umfangreicher, da ich dazu nicht nur "schlecht" schreiben wollte, sondern versucht habe konstruktive Kritik zu üben.

Danke an die Orga.

Es wäre wünschenswert echte Beschränkungen einzuführen. SKA funktioniert einfach nicht. Die Armeegrößen waren ok, aber 2:45 ist etwas wenig dann.

Szenarien: Haben mir persönlich nicht so zugesagt. Man spielt sie halt mit.
Gelände: Einfach nur über. Die besonderen Dinger bringen alles durch einander und übervorteilen z.T. einzelne Armeen. Aber das ist GW Problem.