Warhammer Release Event - Royal Rumble - Tournament Rating

Location

B (2.4)

Organization

C (3.5)

Games

B (2.5)

Catering

B (2)

Given Votes: 14 / 23 (61%)

Bin immer wieder gerne beu euch!

Zuerst einmal es hat Spaß gemacht, auch wenn es hier schon einiges an gemecker gab, aber ich glaube das gbt es ja immer vor allem wenn man nicht gewinnt ;-)

Der Platz war diesmal wirklich etwas eng vor allem bei den Temperaturen, aber das könnte auch dem regen Interesse am Tunier geschuldet sein.

Die Listen waren breit gestreut von reinen Fun Listen zu ich will unbedingt gewinnen, auch wenn diesen Listen nicht gerade entgegenkam, das bei Ablaufen der Zeit die Figuren auf dem Feld gezählt wurden.

Zeitmäßig kam es bei Spielen schon etwas auf die Gegner an in der ersten Runde haben wir 6 Spielzüge geschafft in der zweiten nur noch drei und in der letzten Runde dann sogar 17 :-), das fand ich dann allerdings wirklich etwas Lang.

Also im Grißen und ganzen für das erste Tunier dieser Art eine runde Sache und beim nächsten mal kann man ja die Sachen die diesmal nicht ganz rund gelaufen sind beser machen, schließlich sind die Leute im Laden ja lernfähig und willig.

Letztes Turnier nach alten Regel JUHU.
Hoffe das die nähsten mit weniger Regeldiskusionen klar
kommen (ausser die Erratas/FAQs bleiben so).

Wegen Platz war leider wirklich etwas zu eng
(habe 3 mal zwischen den Tischen gezockt)

Die Turnieridee finde ich super nur scheiter so was immer
an einigen Teilnehmern, aber ich muss gestehen, dass die Regel
noch nicht ausgereift waren.

Hatte trotzdem meinen Spass mit meiner Fun-Armee.

Ich kann diesem Turnier leider keine positive Seite abgewinnen.
Das Platzangebot war eine einzige Katastrophe. Wer das Pech hatte in der Mitte von 2 Tischen zu stehen hatte eine Handbreit Platz zu den Nebenleuten. Bei der Größe des Ladens hätte man eine andere Lösung finden können, da ja nur 4 Platten gebraucht wurden.

Der nächste zu bemängelnde Punkt war das schlechte Zeitmanagement. An den meisten Tischen ist man nicht über 3 Spielzüge gekommen bevor das Spiel abgebrochen wurde. In Verbindung mit den Siegbedingungen war das katastrophal.

Am schlimmsten war aber die wunderbare Regelunkenntnis des Schiedsrichters. Entscheidungen wurden willkürlich und ohne Begründung aus dem Regelwerk getroffen. Entweder man nahm diese so hin oder durfte gehen. Ganz toll!

Das Finale war dann dem ganzen Turnier entsprechend auch nur ein einziger Witz. Man lässt die Leute am Tisch erst stundenlang spielen, um dann ohne Ergebnis abzubrechen und den Gewinner durch einen Würfelwurf zu ermitteln!? Für mich völlig unverständlich, warum man nicht den Gewinner aus den vernichteten Siegpunkten der einzelnen Spieler am Tisch ermittelt hat. Das wäre nachvollziehbar und fair gewesen, da man so die Spieler mal zum Agieren gezwungen hätte und Bewegung ins Spiel gekommen wäre.

Dieses Turnier war vom Anfang bis zum Ende nicht durchdacht und schlecht organisiert.
Die früheren Turniere im Funtainment waren auch nicht perfekt gewesen, aber um Welten besser als dieses hier.

Völlig unverständlich sind für mich auch die hier eingetragenen Endergebnisse auf T3. Wie kann jemand der am finalen Tisch gespielt hat, wo kein Ergebnis herausgekommen ist, außer das einer durch einen Würfelwurf das Turnier gewonnen hat, plötzlich in der Gesamtwertung auf dem 11. Platz sein?

Das Beste für mich an diesem Abend war der Schlusskommentar des Schiedsrichters, dass es darum ging, bei dem Turnier spaß zuhaben und einige Leute das wohl nicht verstanden haben. Wie soll man bei so vielen negativen Punkten spaß haben?
Spaß macht mir ein Turnier bei dem mir die Leute wegen Platzmangels nicht auf dem Schoß sitzen, das von einem regelfesten und neutralen Schiedsrichter geleitet wird, dessen Entscheidungen nachvollziehbar sind, die Spiele länger als 3 Spielzüge gehen und es zu einem vernünftigen Endergebnis kommt. So kann man beim besten Willen keinen Spaß an einem Turnier haben.


Gruß
Marco

Ein wahres Trauerspiel, tut mir leid es so hart auszudrücken aber eigentlich ist das fast noch eine geschönte Beschreibung des Turniers. Eine eigentlich gute und nette Idee der Veranstalter, welche sich zwar schon zuvor niemals durch besondere Regelfestigkeit aber zumindest größtenteils durch kreative Ideen und ausreichende Fairness auszeichneten, wurde hier durch fast unbeschreibliche Inkompetenz und zum Teil wahrlich dubiose Entscheidungen der Betreiber zunichte gemacht. Angefangen mit der Tatsache, das das Szenario anscheinend nicht ein einziges mal auch nur im Ansatz getestet wurde. Es kann einfach nicht sein, das die ersten Runden, welche auf ein Limit von 7 Spielzügen ausgelegt waren an fast allen Tischen nur 2 bis maximal 3 Züge gingen und dadurch völlig passive Spieler, die nichtmal am geschehen teilgenommen haben den Sieg errangen. Sowas muss doch vorher zumindest im Ansatz kalkuliert werden!

Des weiteren läßt sich anmerken das es mehrfach Entscheidungen des Schiedsrichters gab die das Wort fragwürdig wie einen lauen Sommerregen erscheinen lassen. Wenn nach beschreibung einer Situation vom Schiedsrichter eine entscheidung getroffen wird und dies kurz darauf einfach und ohne Begrüdung revidiert wird, nur weil eine dem Veranstalter nahe stehende Person betroffen ist, ist das schon sehr seltsam. Zumal dem Betroffenen nichtmal der Grund für die Änderung der Entscheidung erklärt wird. Dies ist aber nichts zu dem Umstand, das im Finalspiel kurzerhand gänzlich neue Regeln erfunden werden, weil eine nicht am Spiel teilnehmende Person, welche im Nachhinein noch von sich selbst behauptet, sie habe keinerlei Ahnung des Regelwerks zum Schiedsrichter geht und eine hahnebüchne Aktion FORDERT! die kurzerhand als gültig erklärt wird obwohl der Schiedsrichter sie nichteinmal gesehen hat! Selbiger lies sich ebenfalls nicht dazu herab sich zum Tisch zu begeben um das Ganze selbst zu beurteilen. Ebenso wenig konnte er genau erklären worum es eigentlich ging. Es wurde einfach gesagt, die Entscheidung habe Bestand und sie muss nicht Begründet werden. Der Spieler könne dies akzeptieren oder verläßt das Turnier. Nach soviel Freundlichkeit zeigte sich dann nochmal in ganzer Pracht und Glorie die Kompetenz der leitenden Person, als sie gefragt wurde ob sie die Regel die sie grade festlegt hat nicht bitte im Regelbuch aufzeigen könnte. Die unglaublich eingänige Antwort darauf war wortwörtlich " Wir spielen hier ja eh nicht nach dem Regelbuch, also ist es auch egal". Das die Entscheidung ein spielentscheidender Nachteil für eine nicht dem Laden zugehörige Person zugunsten von mit dem Laden assozierter Personen war, sei hier nur am Rande erwähnt. Der Gipfel des ganzen war jedoch, das eine Person die ebenfalls einen Bezug zu den näheren Personen der Veranstalter hatte Spielteilnehmern während des Turniers noch mit körperlicher Gewalt gedroht hat...mehr als ein Armutszeugnis in meinen Augen. Über die Bedingungen des Sieges im Finale und deren spontane Änderungen will ich mich hier garnicht mehr auslassen.

Es läßt sich final festhalten, das dieses "Fun-event" eine reine Farce war. Und das die völlige freie Erfindung von Hausregeln für Aktionen die der Verantwortliche nichteinmal gesehen hat als "Regelgepocke" beschrieben wird unterstreicht das in meinen Augen nur. Meiner Meinung nach das schlechteste Turnier was ich seit Jahren bestritten habe und für mich kann ich nur sagen, das man im Funtainment lieber nur noch ausschließlich Karten-Turniere bestreiten sollte, da diese zumindest teilweise von Personen geleitet werden die Ahnung davon haben was sie tun. Wenigstens blieb das Regelbuch im Funtainment....

Absender: E-B_Clucher (derdude@t-online.de) und "wazzi"

Ich muss ja meinem Ruf gerecht werden und nun rummeckern :) ich hoffe ihr nehmts dennoch nicht zu persönlich

Fun-Listen schön und gut, aber wenn man ein so großen Preis in Aussicht stellt, was habt ihr den anderes erwartet?
Natürlich will man so ein Buch dann auch gewinnen.

Was natürlich das schlimmste in meinen Augen war, war die Tatsache, dass ihr pro Spiel (mit Aufstellung!!!) 1,5 Stunden Zeit gegeben habt.
Das wäre noch akzeptable gewesen, wenn ihr die Auf-dem-Feld-stehenden-Siegpunkte zur Wertung herangezogen hättet und nicht die Einheitenstärke.
Das hat natürlich alle Massenarmeen stark in den Vordergrund gestellt, während Elitearmeen gar keine Chance hatten.
Besonders kluge Taktiker an dem Abend haben ihre (Beispielsweise: Skaven-) Einheiten 2 Runden nicht bewegt und dann nach der 2ten Runde automatisch gewonnen. Großartig!

Ich habe in 2 spielen genau 2 modelle verloren und bin 3. und 5. geworden? Ok. Aber auch der Hochelf mit dem Drachenmagier (ja, ja bärtig und so bla bla. menetekel, Höllenbrut und Todesrad waren ja auch da ;) )hat nicht 1 Modell verloren und ist 4. geworden. Absurd wie da Spaß aufkommen soll.
letzte Punkte:

warum durften Kundschafter nicht kundschaften? und wie regelt man einen Nahkampf mit 3 verschiedenen Parteien?
Sachen über die sich mMn keine Gedanken gemacht wurden, darum hier ein paar Lösungsansätze fürs nächste mal:

- selber mal mit 4-6 mann ein solches Spiel 5-7 Spielzüge lang spielen. Schauen wie lange man braucht.
- Last Man Standing ist keine Lösung für ein Finale
- In einen Nahkampf kann man (nicht???) reinzaubern oder schießen als 3te Partei
- In einen bestehenden Nahkampf darf man als 3te Partei nicht eingreiffen.
- 12 Zoll abstand zwischen jeder aufstellungszone.

soweit von mir.
wie gesagt, das waren die dinge die mich am meisten aufgeregt haben.
Jedoch freue ich mich auch für Mario, dass gerade er das Regelbuch gewonnen hat und somit vllt. etwas mehr Stoff für seine RPGs bekommen hat.

Grüße
Kevin

Ein sehr schönes spaßiges Event. Mal eine schöne abwechslung.
Schade war allerdings, das nicht alle Spieler den FUN- Faktor des Events bedacht haben und es doch leider vereinzelt zuabsoluten bärtigen Powerlisten und Extremen Regelgepocke kam.

Aber alles in allem ein schönes FUN - Event.