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Marc Aurel Pokal Magnus II - Tournament Schedule and Scoring

Armeelisten bitte bis 5.12. an ArmeelisteMAP@web.de

bitte im Betreff das Volk und den Nickname angeben


Die Startgebühr bitte bis 5.12. an

Hans-Jürgen Bergbauer
HypoVereinsbank Regensburg
Blz: 75020073
Ktnr: 209724936

IBAN
DE81750200730209724936

Swift (BIC)
HYVEDEMM447

Bei Nichtteilnehme oder Absage wird die Teilnahmegebür nicht erstattet. Sie kann aber auf einen anderen Spieler übertragen werden.

Für Bugmans Sonderregel muss natürlich ein stets gefüllter Bierkrug vor dem jeweiligen Zwergenspieler stehen!!!

SIEGPUNKTEMATRIX:
Siegpunktematrix für Kategorie 2K (FHP)
Differenz/Sieger/Verlierer

0 - 149 10:10
150 - 224 11:9
225 - 299 12:8
300 - 449 13:7
450 - 599 14:6
600 - 749 15:5
750 - 899 16:4
900 - 1199 17:3
1200 - 1499 18:2
1500 - 1799 19:1
1800+ 20:0

Siegpunktematrix für Kategorie 1K (FHP)

0 - 99 6:6
100 - 199 7:5
200 - 299 8:4
300 - 399 9:3
400 - 499 10:2
500 - 599 11:1
600 + 12:0

Siegpunktematrix für Kategorie 3K (FHP)

0 - 399 6:6
400 - 799 7:5
800 - 1199 8:4
1200 - 1599 9:3
1600 - 1999 10:2
2000 - 2399 11:1
2400 + 12:0


Bemalwertung:

es gibt 10 Punkte für eine komplett bemalte Armee der Kategorie 2K
es gibt extra 10 Punkte für eine vollständig bemalte Armee der Kategorie 3K
es gibt extra 5 Punkte für eine nominierung für best painted

Extrawertung:

Da es sich hier um ein Fantasyspiel handelt, sollte die Fantasy auch angeregt werden.
Es gibt extra 5 FHP für eine Geschichte, die passend den Hintergrund der Armee beschreibt. (Eine Seite reicht vollkommen, aber es soll auf jeden Fall die persönliche Beziehung zur Armee wiederspiegeln)
Es gibt 5 FHP extra für die besten nominierten Storys.

Diese Punkte fallen zwar bei der Massen an zu erreichenden Punkten im Turnier nicht wirklich ins Gewicht, aber sie bringen Farbe in die Party. Ausserdem bevorzugen sie Leute die ihre Armee nicht nur nach Trend spielen!


An ALLE U18, bitte Bestätigung der Eltern nicht vergessen.


Preise:

Der Wanderpokal kehrt aus den Münchner Gefilden wieder heim. Der Imperatorus Maximus Andrè Bernreiter (seit dem ersten Magnus 1. Ehrenmitglied der Drachengilde) muss wenn er ihn behalten will noch 2 weitere Male erobern.

Es gibt selbstverständlich für den diesjährigen Sieger ebenfalls wieder eine Ehrenmitgliedschaft in der Drachengilde.

Es sind einiges an Pokalen für die besten des Volkes usw. angedacht.

Vom Rest lasst Euch einfach überraschen





Für Interessierte, noch etwas kulturelles :)

Marc Aurel – Kaiser und Philosoph
Er gründete Regensburg und starb in Wien
Einen prominenteren Ahnherren kann man sich nicht wünschen: Der römische Kaiser Marc Aurel höchstpersönlich, bedeutend als Herrscher und Philosoph gleichermaßen, firmiert als Gründer der Stadt Regensburg. Im Jahr 179 n. Chr. ließ er am nördlichsten Punkt der Donau, an der Grenze zum feindlich gesinnten Germanenland, einen Militärstützpunkt mit Umwallung, Türmen und Toren befestigen. So überliefert es die erhalten gebliebene steinerne Gründungsinschrift.

„Castra Regina“, das Lager am Regen, genauer an der Mündung des Flusses Regen in die Donau, wurde die Militärfestung genannt. Eine ganze Legion, 6.000 Mann waren hier stationiert. Ihre Aufgabe war es, die Germanen, die vom Böhmerwald und vom Bayerischen Wald her in die römische Provinz drängten, aufzuhalten. Dem Fluss Regen folgend verlief damals eine Verbindungsroute von Böhmen nach Rätien; genau da, wo sie römisches Gebiet erreichte, wurde der neue Stützpunkt errichtet.

Die Grenze war in den Jahren zuvor unsicher geworden: Markomannen, Quaden, Naristen und Jazygen hatten an der mittleren Donau den Limes durchbrochen. Ein damals bereits bestehender kleinerer Militärposten bei Regensburg, im heutigen Ortsteil Kumpfmühl gelegen, war dem Erdboden gleichgemacht worden. Ein wohlhabender Bewohner hatte kurz zuvor noch einen Schatz vergraben; entdeckt wurde er erst 1989 wieder. Mit einer Reihe massiver Gegenoffensiven war Marc Aurel den Angriffen der Germanen begegnet. Im Jahr 171 ließ er bei Carnuntum eine Schiffsbrücke über die Donau bauen, um dem Feind schneller nachrücken zu können. Dort, ein Stück flussabwärts von Wien, befand sich seit den Tagen des Kaisers Augustus einer der größten Truppenstandorte an der Donau; im Jahr 2006 feiert man im „Archäologischen Park Carnuntum“ das 2000-jährige Bestehen des Orts. Nach erfolgreichen Kämpfen legte der Kaiser einen rund 38 Kilometer breiten Grenzgürtel nördlich der Donau an und ließ ihn mit einer Reihe römischer Militärstationen sichern.

Neu gebaut, in weit größeren Dimensionen als der kleine Stützpunkt zuvor, wurde auch das Legionslager in Regensburg. Seine mächtigen Quader dienten bis weit ins Mittelalter als Stadtmauer. Mancherorts sind sie noch heute zu sehen. Am eindrucksvollsten: der östliche Flankenturm des Nordtors, der Porta Praetoria; er gilt als ältester erhaltener römischer Hochbau in Deutschland. Über 30.000 Kubikmeter Kalkstein für das Lager und seine Bauten hatten die Römer in den Steinbrüchen donauaufwärts bei Bad Abbach gebrochen und mit Flößen zum Bauplatz transportiert. Privatleute gaben Tempel, Gedenk- und Grabsteine in Auftrag. Ein knappes Jahrhundert, solange es nach den Kriegen Marc Aurels an der Donaugrenze friedlich blieb, entwickelte sich eine Siedlung von relativem Wohlstand und durchaus beachtlichem kulturellen und zivilisatorischen Niveau. Die Römerabteilung im Historischen Museum der Stadt gibt einen guten Einblick in das Leben im römischen Castra Regina.



„Gründungsurkunde“ von Regensburg. Das Fragment ist Teil einer Inschrift,
die nach der Fertigstellung des römischen Lagers über dem Osttor installiert wurde. Es enthält wichtige Angaben über Zeit und Umstände der Gründung.

Der Kaiser hat den Erfolg seiner Anstrengungen nicht mehr selbst miterlebt. Er starb am 17. März 180 mitten im Krieg, beschäftigt mit weitreichenden Planungen: Eine neue Provinz „Marcomannia“ wollte er gründen, die das heutige Weinviertel, das fruchtbare Marchfeld und Teile von Böhmen und Mähren umfasst hätte. Sein Sohn und Nachfolger Commodus konnte den Plan ebenfalls nicht mehr umsetzen. Von Marc Aurel blieb jedoch ein bedeutendes Vermächtnis: In den langen, beschwerlichen Nächten im Feldlager hat er seine „Selbstbetrachtungen“ verfasst, Gedanken der Erforschung und Erkenntnis des eigenen Ich, die seinen Ruhm als „Philosoph auf dem Kaiserthron“ begründeten.

Gestorben ist er in einem der Lager an der Donau, in denen er im Krieg so viel Zeit verbracht hatte, in Vindobona, dem heutigen Wien. Wien und Regensburg: Die beiden Städte lassen sich in der Zeit der Römer gut vergleichen. Auch in Wien beginnt die Stadtgeschichte mit den Römern; auch hier ist ein Militärstützpunkt dokumentiert; auch hier ist der Grundriss der römischen Siedlung – wie in Regensburg – im Verlauf heutiger Straßenzüge erhalten geblieben. Eine weitere Gemeinsamkeit: In beiden Städten wurden aus der Zeit des späten 4. Jahrhunderts die ältesten christlichen Grabsteine von der Nordgrenze des römischen Reiches gefunden. Die umstrittene formelhafte Wendung „bei den Märtyrern ruhend“ auf dem Grabstein der Germanin Sarmannina im Historischen Museum in Regensburg hat in der Wissenschaft für viele Diskussionen gesorgt. Der Name der Toten belegt eines ganz deutlich: Die Bevölkerung an der Nordgrenze des Römischen Reichs bestand damals wohl zum Großteil bereits aus Germanen, die allerdings die römische Kultur, einschließlich des neuen christlichen Glaubens übernommen hatten.

In Vindobona wie in Castra Regina lebten keineswegs nur Soldaten. Außerhalb der Lager siedelten sich Händler, Handwerker und andere Zivilisten an; im weiteren Umkreis versorgten zahlreiche Gutshöfe die Bewohner mit landwirtschaftlichen Produkten. Auf dem Gelände des BMW-Werks im Regensburger Ortsteil Harting kann man die Reste eines solchen Gutshofs besichtigen. Donauaufwärts bei Gögging, wo heißes Schwefelwasser aus der Erde tritt, suchten die Legionäre Wärme und Entspannung in Bädern und Thermen. An deren Ausbau beteiligten sich sogar verschiedene römische Kaiser mit ihrem Privatvermögen.

Ob Marc Aurel persönlich hier weilte, ist ungewiss, dass er die „Aquae Pannonia“ – das heutige Baden südlich von Wien – kannte, ist dagegen sicher. In beiden Orten kann man Reste römischer Thermenanlagen besichtigen, im Kurort Bad Gögging kann man zudem im Schwefelwasser, das schon die Römer liebten, auch heute wieder, natürlich in modernem Ambiente, ein Bad nehmen. Unweit von Bad Gögging beginnt am nördlichen Donauufer der Limes, der von den Kaisern unmittelbar vor Marc Aurel angelegt wurde. An vielen Stellen zwischen Donau und Rhein ist er in eindrucksvollen Überresten bis heute erkennbar; seit 2005 zählt er offiziell zum Weltkulturerbe der Unesco. Die „Deutsche Limes-Straße“ und der „Deutsche Limes-Radweg“ laden zu ausführlicher Erkundung ein.


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