T³ - TableTop Tournaments
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HTL - Salziger Oktoberschlacht - Information and Rules

Punkt 1) Organisatorisches
Alle Regeln stammen aus dem in Deutschland gültigen Regelwerk „Der Hobbit – Eine unerwartet Reise – Das Tabletop-Strategiespiele“ von Games Workshop und den folgenden Erweiterungen:
• Die freien Völker
• Die Königreiche der Menschen
• Mordor
• Die gefallenen Reiche
• Moria und Angmar
• Smaugs Einöde
• Schlacht der fünf Heere

Des Weiteren gelten auch die neuesten offizielle Errata & FAQ von Games Workshop und der HTL.

Jeder Turnierteilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass er für Schäden oder sonstige Unfälle, die er verursacht, selbst verantwortlich ist und auch für den entstandenen Schaden aufkommt. Die Turnierleitung übernimmt keinerlei Haftung für Schäden oder Unfällem insbesondere in grob fahrlässigen oder gar absichtlicher Handlung!

Jeder Teilnehmer ist für seine Turnierutensilien (Würfel, Maßband) selbst verantwortlich.

Die Teilnahme am Turnier kostet 5 Euro Die Teilnahmegebühr ist bis zum 22.10. zu Überweisen. Nach Anmeldung teile ich die Kontodaten per e-Mail regelmäßig allen Spieler auf der Warteliste mit. Alternativ kann man mich auch gerne über T3 oder Facebook anfragen. Ab dem 22.10. erfolgt die Teilnahme nach Absprache in Bar, ein Platz kann aber nicht garantiert werden (falls mehr Leute am Spieltag bezahlen wollen, als Plätze vorhanden sind, bekommen diese den Platz, die zuerst bezahlen).

Rückerstattungen:
Absagen bis zum 8.10. bedeuten volle Kostenrückerstattung. Bei Absagen ab dem 09.10. werden 50% zurück erstattet. Ab dem 22.10. ist keine Rückerstattung mehr möglich. Natürlich kann man aber für seine Teilnahmeplatz ersatz suchen, ohne das weitere Kosten entstehen. Wer also kurz vor Turnier doch für das Event verhindert ist, der kann jemand anderen an seiner Stelle schicken, welcher keine Teilnahmegebühr zahlen muss.

Sollte das Turnier aus unausweichlichen Gründen abgesagt werden (z.B. Unfall, Todesfall, Brand im Veranstaltungsort u.ä.), so werden die Kosten weitgehends zurückerstattet. Fahrkosten oder Übernachtungskosten können dabei jedoch leider nicht vom Veranstalter erstattet werden. Vielen Dank für das Verständnis.

Punkt 2) Allgemeine Regeln
Alle Maße sind in Zoll.

Das Turnier besteht aus drei Spielen.

Die für das Szenario vorgegebene Zeit ist einzuhalten. Die Spielrunde, in dem die Zeit abläuft, darf zu Ende gespielt werden. Allerdings solltem aus Zeitgründen nicht relevante Spielzüge nicht mehr gespielt werden. Schussattacken oder Nahkämpfe, die den Spielstand nicht mehr verändern können sollten daher der Fairniss gegenüber anderen Spieler nicht mehr abgearbeitet werden.

Die Entscheidungen der Schiedsrichter sind bindend und zu akzeptieren, es sei denn, der Spieler kann an Hand der Regelbücher etwas anderes beweisen. Die Beweislast liegt aber in jedem Fall beim Spieler!

Punkt 3) Die Armee
Jeder Spieler darf sich entscheiden, ob er eine gute Armee, eine böse Armee oder eine gute und eine böse Armee im Turnier verwenden möchte. Somit kann jeder Spieler, der in jedem Fall die Gut-Gut oder Böse-Böse Paarungen vermeiden möchte, dies auch tun.

Spieler, die nur eine Armee zum Turnier gemeldet haben, spielen jedes Szenario mit dieser Armee.

Spieler, die eine gute und eine böse Armee gemeldet haben, wählen nach Bekanntgabe ihres Mitspielers pro Runde ihre Armee wie folgt aus:
1) Haben beide Spieler nur eine Armee, dann spielen beide Spieler die Armee, die sie dabei haben.
2) Haben beide Spieler je eine gute und eine böse Armee, dann wird durch einen Würfelwurf entschieden, welcher Spieler seine Armee auswählen darf. Der andere Spieler muss dann die jeweils andere Armee in diesem Szenario verwenden.
3) Hat nur ein Spieler nur eine Armee, so muss der Spieler mit seiner Armee antreten, dem Gegner ist es jedoch freigestellt, welche seiner Armeen er einsetz.

Das Punktelimit pro Armee liegt bei 736 Punkte.

Die Anzahl der Miniaturen darf pro Armee die 40 Modelle nicht übersteigen, es müssen min. 2 Modelle pro Armee eingesetzt werden, wodurch Smaug entfällt.

Für die Armeezusammenstellung gelten die Vorgaben für Kriegertrupps aus dem aktuellen Regelwerk oder die Vorgaben aus der aktuellen Bündnisliste der HTL.

Es gibt keine Begrenzung für Helden, eine Armee kann also auch völlig aus Helden bestehen.

Es besteht KEINE Bemalpflicht, es bleibt dem Spieler überlassen, ob er seine Figuren bemalt oder nicht.

Proxies sind beim Turnier grundsätzlich nicht erlaubt, können aber nach Rücksprache mit der Turnierleitung eingesetzt werden. Heldenmodelle, die Helden mit anderen Profil (Legloas Grünblatt als Legolas, Prinz des Düsterwaldes) darstellen sollen, werden nicht als Proxies angesehen und sind somit erlaubt.

Berittene Modelle dürfen nicht dadurch dargestellt werden, dass sie lose neben einem Pferd auf dessen Base plaziert werden.

Das Mischen von Armeen, die unterschiedlichen Zeiträumen angehören, ist nicht erlaubt: Zum Beispiel darf Boromir nicht in einer Armee enthalten sein, in der sich auch „Gandalf der Weiße“ befindet, da Boromir bereits tot war, als „Gandalf der Weiße“ sich den restlichen Gefährten wieder anschloss. Mit „Gandalf dem Grauen“ stellt dies wiederum kein Problem dar. Gil-galad mit Aragorn, Arwen, Gimli oder Theoden geht daher erst recht nicht, auch kann Alfrid sich keinem namhaften Held aus der Herr der Ringe Saga anschließen (außer den Helden, die es auch im Hobbit schon gab). Eine Armee von Angmar darf sich daher auch nicht mit Isengart verbünden. Die Liste sollte halt trotzdem einen Sinn ergeben.

Gute Armee dürfen nicht Tom Bombadil oder Goldbeere enthalten, Böse Armeen dürfen Smaug nicht einsetzen. Sauron darf aufgestellt werden, jedoch nicht den Ring erhalten.
Gollum (Mordor-Quellenbuch/ 0 Punkte-Version) darf ebenfalls nicht aufgestellt werden, Smeagol (Freie Völker) und Gollum aus dem Hobbitregelbuch (Goblinstadt-Armeeliste) dürfen verwendet werden.
Düsterwarge dürfen nur mit einem Anführer aufgestellt werden.

Punkt 4) Armeelisten:
Vor dem Turnier ist der Turnierleitung eine Armeeliste zur Kontrolle zu übersenden. Die Liste muss alle Modelle der Armee mit ihrem Punktwert inkl. der verwendeten „gekauften“ Ausrüstung, beinhalten. Zudem sollte die Liste gekennzeichnet sein, ob sie nach Bündnisliste oder nach GW-Liste aufgebaut sind. Zudem behält sich der Organisator vor, das er Listen ablehnen kann.

Während des Turniers werden die Schiedsrichter die Armeen kontrollieren und überprüfen, ob die Armeen mit den Listen übereinstimmen. Sollten Unklarheiten mit der Armeeliste oder der verwendeten Armee auftreten (beabsichtigt oder nicht), wird dies vom Schiedsrichter sofort nach dem Bemerken richtig gestellt.
Des Weiteren ist mit einem Punkteabzug in der Gesamtwertung zu rechnen. Sollte der Fehler erst im Verlauf des Turniers auffallen, kann es zu einer rückwirkenden Korrektur der bisher absolvierten Spiele kommen.

Punkt 5) Szenarios
Die drei gespielten Szenarien lauten Vorstoss, Meister des Kampfes und Bis in den Tod. Zusätzlich gilt in jedem Szenario der Bonus, dass jede Armee, die nicht ausgelöscht wurde seinem Spieler einen Siegpunkt gibt. Die Szenarien enden erst nach Ablauf der Zeit, oder bis eine Seite komplett ausgeschaltet wurde.

Punkt 6) Szenariodauer
Jedes Szenario dauert 120 Minuten (2 Stunden).

Punkt 7) Spezielle Regeln
In keinem Szenario ist es Modellen erlaubt, Waffen oder andere Ausrüstungsgegenstände von getöteten Modellen aufzuheben.

Die Passagierregel findet im Turnier keine Anwendung. Sollten im Verlauf eines Turnieres Reitermodelle ihre Reittiere verlieren, so gelten alle Waffenoptionen als verloren, welches als Ersatzmodell zu Fuß nicht sichtbar am Modell sind. Natürlich können passende Modellumbauten, die alle Waffen haben, eingesetzt werden.

SPIELFELDER: Auf diesem Turnier teste ich die Spielfeldgröße 72 Zoll mal 48 Zoll, das bedeutet, dass es einmal eine kurze und zweimal eine lange Spielfeldgrenze gibt (wobei einmal die Figuren erst ins Spiel kommen). Die vier Spielfelder werden sein: Die Pforte von Rohan, Das Auenland, Osgiliath und Parth Galen.

Punkt 8) Gewinn - Ermittlung
Bei dem Turnier gibt es wie gewohnt Szenarienabhängig Siegpunkte. Diese Bestimmen die Wertung einer Spielrunde.
Diesmal werde ich aber nicht in Große und Kleine Siege, bzw. Unentschieden unterteilen, sondern ähnlich wie in Schwerte in Prozente.

Dazu wird erstmal die Gesamtpunkte einer Partie ermittelt. Die Eigenen Punkte werden dann in Prozent umgerechnet und geben dem Gegner Prozentpunkte. Die Prozentzahl des Siegers wird aufgerundet (66,66% ergeben dadurch 67 Punkte, bleiben 33 Punkte für seinen Gegner).
Wenn Spieler A also 6 Siegpunkte sammelt und sein Gegner nur 4, so bewinnt Spieler A mit 60 Punkten und Spieler B errhält 40 Punkte.
Proplematisch fand ich in Schwerte, dass man durch einen 1:0 Sieg schon 100 Punkte bekam und das ein 1:0 Sieg genauso Wertvoll war wie ein 9:0 Sieg. Um das zu verhindern habe ich unabhängig zu den gespielten Szenarien folgende Siegespunkt-Ergänzung. Jeder Spieler bekommt 1 Siegpunkt, wenn er am Ende der Partie noch min. 1 Modell im Spiel hat.

Zusatzpunkte
zusätzlich kann folgende Armeepunkte sammeln:
Es wurde eine Armeeliste bis zum 22.10. abgegeben 10 Punkte
Der Spieler tritt mit zwei Armee am Turnier an 10 Punkte
Es sind alle Modelle bemalt und ihre Base gestaltet 10 Punkte
Der Spieler verzichtet auf folgende namhafte Figuren: der Ritter von Umbar, der Dunkle Marschall, der Schattenkönig, der Veräter, der Befleckte, der Dwimmerlaik, der Unsterbliche, Alfrid, neue Galadril 10 Punkte
Der Spieler verzichte auf den Einsatz eines geflügelten Schattens 10 Punkte

Das bedeutet man kann bis zu 350 Punkte sammeln (300 durch drei klarer Siege durch Auslöschung und 50 Punkte durch Zusatzpunkte).

Der Veranstalter behält sich vor auch Zwischenpunkte zu vergeben.


Punkt 9) Spezielle Regelfragen:
Da das Handling von Wäldern und Hügeln und anderen Dingen bei HdR etwas schwierig ist insbesondere auf die Frage der Sichtlinie, wird folgendermaßen verfahren (teils nach älteren Regeln, wenn diese genauer sind):

Wälder sind Geländezonen (das heißt im gesamten Bereich ihrer Base gelten sie als Hindernis). Ein Wald zählt als kompletter Waldbereich der Base, auch wenn er tatsächlich nur zwei oder drei Bäume hat. Leider kann man Spieltechnisch es schlecht anders regeln. Ein einzelner Baum zählt hingegen nicht als Wald, auch wenn es eine größer Base hat. Man kann in Wälder hinein bzw. aus ihnen hinaus sehen, jedoch nicht durch sie hindurch. Modelle die in einem Wald stehen, werden so behandelt, als wenn sie ein Hindernis verteidigen. D.h. wenn auf sie geschossen wird muss ein einzelner Test für das Hindernis abgelegt werden. Wenn sie im Nahkampf kämpfen, so muss der Angreifer(falls er den Nahkampf gewinnt) über deas Hindernis schlagen und anschliessend versuchen seinen Gegner auszuschalten oder zurückweichen wenn ihm das nicht gelingen sollte. Allerdings darf der Angreifer nicht den Platz des Verteidigers einnehmen, falls er ihn ausschaltet.


Jedes Spiel dauert 120 min. oder bis einer der beiden Spieler aufgibt, oder bereits vorher ein Sieger feststeht. Nach Ablauf der Zeit endet das Spiel schnellstmöglichst. Es darf zwar noch die Runde beendet werden, aber es wird gebeten keine Handlungen mehr durchzuführen, die dass Ergebnis nicht mehr verändern können.

Modelle und Ihre Ausrüstung: Im Prinzip gilt die alte Regel, you get what you see. Das bedeutet man kann nur Waffen und Ausrüstungen einsetzen, die man am Modell auch erkennen kann. Umbauten sind hier natürlich erlaubt, aber man darf dem Modell keine Ausrüstung verpassen, die nicht als Ausrüstungsoption verfügbar ist. Möchte man neue Spezialschläge ausführen, so sind nur diese erlaubt, deren Waffen sichtbar am Modell sind. Umbauten im Bezug auf Handwaffen sind nur Erlaubt, wenn sie für das jeweilige Volk typisch sind.
Ausnahmen hierzu: Manchmal bietet sich dem kleinen Mann keine Möglichkeit zum Umbau und das Modell zeigt vielleicht andere Ausrüstung als sie hat (Helden). In diesem Fall muss vor Spielbeginn dem Gegner klar gemacht werden wie der jeweilige Held ausgestattet ist und dieser muss dann zustimmen, anderenfalls kann die Ausrüstung ignoriert werden. Manche Ausrüstungen lassen sich schlecht darstellen (z.B. Elbenumhang, der Eine Ring, usw.) in diesem Fall bedarf es auch um eine Aufklärung vor Rundenbeginn.

Punkt 10) Geplanter zeitlicher Ablauf:

9:30 Uhr Turniervorbereitung, Einlass, Listen Überprüfung usw.
9:55 Uhr Abgabeschluss für Armeelisten (Armeelisten die nach dem 22.05. abgegeben wurden erhalten keine Punkte dafür).
10:00 Uhr Anmeldeschluss und Eventbeginn: Bis zu diesem Zeitpunkt solltet ihr Anwesend sein oder Euch wegen einer Verspätung bei mir. Ansonsten wird ihr fürs Turnier nicht mehr berücksichtigt. Es folgt die Auslosung der 1. Runde und deren Vorbereitung
10:15 Uhr Erstes Runde: Bis in den Tod
12:15 Uhr Auswertung, Auslosung der zweiten Runde und Spielvorbereitung
12:15 Uhr Mittagspause
13:00 Uhr Zweite Runde: Vorstoss
15:00 Uhr Auswertung, Auslosung der dritten Runde und Spielvorbereitung
15:15 Uhr Dritte Runde: Meister des Kampfes
17:15 Uhr Auswertung der Ergebnisse
17:30 Uhr Bekanntmachung des Turnierausganges mit Siegerehrung

Punkt 11) nach dem Turnier:
Nach dem Turnier gibt es die Möglichkeit für freie Spiele oder zu einem Gaststättenbesuch um den Abend ausklingen zu lassen.

Punkt 12) Preise:
Es werden vermutlich wieder Pokale für die ersten 3 Plätze vergeben. Desweiteren Plane ich ein Blister an alle Teilnehmer zu verlosen.


Vielen Dank, Thomas Minning

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