Saga Kampf um die Schwabenkrone - Tournament Schedule and Scoring

WAS IST BIETEN?

VOR DEM SPIEL
Vor jedem Spiel wird auf das Recht geboten, ob man Startspieler oder Zweitspieler ist. Beide Spieler wählen eine Zahl von 0-6 und halten diese verdeckt fest (zum Beispiel mit einem Würfel oder einem verdeckten Aufschreiben auf einem Blatt Papier). Nachdem beide Spieler ihre Zahl so festgehalten haben, zeigen sie sich gleichzeitig ihren Wetteinsatz. Der Spieler mit dem höheren Wetteinsatz hat das Recht für sich erkauft zu wählen, ob er Startspieler oder Zweitspieler sein möchte.
Der Spieler mit dem niedrigeren Wetteinsatz bekommt Punkte entsprechend des Wetteinsatzes seines Gegners gutgeschrieben. Das ist als Vorsprung auf die Punkte, die im Szenario erspielt werden, zu verstehen.
Das Spiel startet danach normal mit Startspieler und Zweitspieler.

UNENTSCHIEDEN BEIM WETTEINSATZ
Wenn ein Unentschieden beim Wetteinsatz herrscht, gibt es einen Roll-Off. Der Spieler, der das höhere Ergebnis würfelt, darf entscheiden, ob er Startspieler oder Zweitspieler ist.
Der Spieler, der nicht entscheiden darf, bekommt den Wetteinsatz seines Gegners als Punkte gutgeschrieben.

ÄNDERUNGEN AN DEN MISSIONEN - KLARSTELLUNGEN
Alte Fehde: Bieten um den Startspieler
Eroberungsfeldzug : Bieten um den Startspieler. Der Startspieler platziert zuerst ein Geländestück und platziert nach der Armeeaufstellung als erstes eine Missionszielmarker.
Geänderte Pläne – siehe die Missionsbeschreibung „Pläne ändern sich“
Hinterhalt - Bieten um den Startspieler. Es werden 6 Runden gespielt, jeder Marker, den man am Ende seines Zuges kontrolliert gibt 1 Bonuspunkt. Marker geben am Ende des Spiels 2 zusätzliche Bonuspunkte statt 6. Zudem ermittelt jeder Spieler die Überlebenspunkte seiner Armee.
Wertvolle Besitztümer: Bieten um den Startspieler. Der Angreifer darf nur ein großes Geländestück platzieren.

 
PLÄNE ÄNDERN SICH

AUFBAU
Das Gelände wird gemäß der Universellen Methode platziert, mit folgenden Änderungen:
Bietet auf die Wahl "Startspieler" oder "Zweitspieler". Nachdem jedes Geländestück platziert wurde, darf der Gegner es um bis zu M verschieben. Nachdem alle Geländestücke platziert wurden und die Universelle Methode beendet wird, darf ein Spieler nur ein Geländestück verschieben, dass ursprünglich vom Gegner platziert wurde.
Das Gelände wird gemäß der Universellen Methode platziert;

AUFSTELLUNG UND SPIELBEGINN
Die Aufstellungszonen der Spieler sind innerhalb von L um die eigene Spielfeldkante. Der Startspieler platziert eine einzelne Einheit. Danach platziert der Zweit-Spieler eine einzelne Einheit. Die Spieler wechseln sich mit dem Aufstellen der einzelnen Einheiten ab, bis beide Armeen vollständig aufgestellt wurden. Die Armee, die ihre Aufstellung als erstes abgeschlossen hat, darf einen Saga Würfel werfen und auf ihrem Board platzieren. Der Startspieler beginnt das Spiel. Er hat in seinem ersten Spielzug nur 3 Saga-Würfel zur Verfügung, seine übrigen Saga-Würfel werden für diesen ersten Spielzug aus dem Spiel entfernt. Der Zweitspieler muss seinen ersten Zug mit einem Maximum von 5 Saga-Würfeln spielen. Der Zusatzwürfel für die Aufstellung ist in Addition zu den entweder 3 oder 5 Würfeln. Es wird also ein Spieler 4 oder 6 Saga Würfel haben.

SONDERREGELN
Nachdem beide Spieler drei Runden gespielt haben, wirft der Zweitspieler einen Würfel. Errechnet bei einem Ergebnis von 1-3 sofort Vernichtungspunkte und haltet diese fest. Bei einem Ergebnis von 4-6, errechnet stattdessen Überlebenspunkte.

SPIELENDE
Nachdem beide Spieler 6 Spielzüge gespielt haben, endet das Spiel. Alle Einheiten, die NICHT vollständig innerhalb der gegnerischen Spielfeldhälfte sind (mehr als L+M von der eigenen Kante), gelten als vernichtet. Wenn nach Runde 3 Vernichtungspunkte errechnet wurden, dann berechnet nach Runde 6 Überlebenspunkte und wenn nach Runde 3 Überlebenspunkte berechnet wurden, dann berechnet nach Runde 6 Vernichtungspunkte. Wenn ein Spieler mindestens 3 Punkte mehr errungen hat als sein Gegner, gewinnt er das Spiel. Sonst ist es ein Unentschieden.