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Marc Aurel Pokal MAGNUS - Information and Rules

An alle U18. Bitte die Bestätigung Eurer Eltern nicht vergessen.

Regeln:

es werden von den 7 Spielen, 5 mit 2250P und 2 Spiele mit 1000 Punkten absolviert, um einen neuen Reiz auf dem Turnier zu bieten. Bitte also 2 Listen abschicken. (Eine mit 1000P und eine mit 2250P ).


Beide Listen müssen dem gleichen Volk zugehörig sein

zu den

1000 Punkte

Hier sollen Taktik und Spielspass im Vordergrund stehen, und nicht Listen, die durch EIN Modell das Spiel entscheiden. Die Spielfläche bei den 1000P Schlachten ist 48 auf 48 Zoll


Beschränkungen:

Keine Kernauswahl 3-fach. (Fernkämpfer zählen als gleich (bspw. Musketen + Armbrüste). Abteilungen sind frei)


Keine weitere Auswahl doppelt (Auch keine Chars und keine Sondererlaubnis für Hochelfen). Der kostenlose Bretonen Ast ist davon ausgenommen.

Keine Nicht-Charaktermodelle über 100 Punkte. Kriegsmaschienen zählen als 1 Modell.
zum Verständniss: Es geht hier um MODELLE, NICHT um Einheiten. Selbstverständlich kostet eine Ritter des Königs Einheit mehr als 100P, aber das ist auch eine Einheit und kein Modell...
Bei weiteren Fragen, schreibt mich einfach an.

Max 5 EW, (gebundene Zauber zählen als 1EW) es zählen die EINGESETZTEN Würfel

Max 5 BW, (Bannrollen zählen als 1 BW) es zählen die EINGESETZTEN Würfel

Keine berittenen Monster über 100P es zählt das Monster ohne Reiter

Keine besonderen Chars.

keine seltenen Einheiten!!!
Manche Völker haben keine seltene Einheit unter 100P deshalb werden sie für die kleine Schlacht ganz verboten. Passt auch vom Style her sehr gut, da in so kleinen Truppen seltene Einheiten eh NOCH SELTENER auf dem Schlachtfeld anzutreffen sind ;-)



2250 Punkte

BESCHRÄNKUNGEN:

Max 3 gleiche Kerneinheiten (Fernkämpfer zählen als GLEICH, bspw. Musketen + Armbrüste). (Abteilungen sind frei)

Min 2 verschiedene Kerneinheiten (Fernkämpfer zählen als gleich, bspw. Musketen + Armbrüste). (Abteilungen sind frei)


Max 2 gleiche Eliteeinheiten

Keine doppelten seltenen Einheiten (bei Hochelfen zählen zwei gleiche seltene als eine seltene Auswahl)

max. 4 Kriegsmaschinen

max. 3 Streitwägen

max. 5 plänkelnde Einheiten

Drachen verbrauchen ALLE seltenen Auswahlen

Keine besonderen Characktermodelle irgeneiner Art (ausser Legendäre Söldner in reinen Söldnerarmeen)

max. 9 EW einsetzbar (gebundene Zauber zählen als 1 EW), durch Zauber gewonnene EW zählen nicht zum Limit (Beispiel Dunkelelfen usw.)

max. 10 BW Schriftrollen zählen als 1 BW



Dämonen: Kein Sirenes Song. Max 1 Einheit Bluthunde + 1 Einheit Horrors (wenn beide komibniert werden) Keine grossen Dämonen

Vampire: Kein Drakenhofbanner

Hochelfen: Kein Sternendrache

Dunkelelfen: Max 3 Assasine
Wurfsterne bekommen den +1 VOR der Wirkung des Blutfeuers, sie werden am MAP mit Manbane (Blutfeuer) also max. S6 haben.

Imperium: Kein Panzer + Altar in Kombination

Skaven: Max 10 Jezzails (Rattlingkanonen zählen als Kriegsmaschine)

Chaos: Kein Todbringer - es zählt das neue Armeebuch

Waldelfen: Baummensch ist gleich Baumältester (gilt für die doppelte seltene Auswahl)

Orks und Gobblins: Die Pilze der Nachtgobbos gelten als EW

Tiermenschen: dürfen 5 Modelle breit aufstellen

Oger: Rinox erlaubt

Söldner nur in Söldnerarmeen

Khemri: Anrufungswürfel zählen als EW und somit gegen das Limit (egal wer sie benutzt.) Der Riese darf in allen legalen Variationen gespielt werden.

DIE VÖLKERSPEZIFÌSCHEN BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR BEIDE SCHLACHTEN


Orks & Gobblins bekommen pro Schlacht + 2 FHP extra
Söldner auch + 2 FHP

Oger 1 FHP extra

Tiermenschen + 1

Dämonen bekommen -1 FHP pro Schlacht ( da diese trotz Beschränkungen zu unbalanziert sind)

FHP = Feldherrenpunkte, und bezieht sich auf die Spielergebnisse bsp: 16:4, 8:12, 20:0 usw...

(gilt nur für die 2250P Schlachten)


Chaoszwerge sind nicht verboten







Solltet ihr Euch bei was nicht sicher sein, schreibt die Orga (Oldblood) an und fragt nach, bevor es beim Turnier dann Unstimmigkeiten gibt

Gelbe Karten System: Die Zeit von 2,5 Std. bei 2250P bzw. 1,5 Std bei 1000P muss eingehalten werden. Natürlich sollte man fair bleiben und vor allem auf Anfänger Rücksicht nehmen. Allerdings, da es immer wieder Spieler gibt, die absichtlich auf Zeit spielen, könnt ihr Eurem Gegner eine gelbe Karte erteilen. Das müßt ihr dann der Orga mitteilen. Sollte sich Euer Verdacht bestätigen und ein zweiter Spieler, dem selben Spieler auch eine gelbe Karte erteilen, führt dies zu Punktabzug und im schlimmsten Fall zur DQ

FAIR PLAY RULES!!!

Die Orga behält sich vor, Spieler die grob unfair (beleidigend, bzw. handgreiflich gg ihre Mitspieler werden) ohne Erstattung der Startgebühr des Turniers zu verweisen

Die Startgebühr kann auf einen anderen Teilnehmer bis 7 Tage vorher umgeschrieben werden, durch den hohen organisatorischen Aufwand können wir sie aber nicht erstatten.







Für Interessierte, noch etwas kulturelles :)

Marc Aurel – Kaiser und Philosoph
Er gründete Regensburg und starb in Wien
Einen prominenteren Ahnherren kann man sich nicht wünschen: Der römische Kaiser Marc Aurel höchstpersönlich, bedeutend als Herrscher und Philosoph gleichermaßen, firmiert als Gründer der Stadt Regensburg. Im Jahr 179 n. Chr. ließ er am nördlichsten Punkt der Donau, an der Grenze zum feindlich gesinnten Germanenland, einen Militärstützpunkt mit Umwallung, Türmen und Toren befestigen. So überliefert es die erhalten gebliebene steinerne Gründungsinschrift.

„Castra Regina“, das Lager am Regen, genauer an der Mündung des Flusses Regen in die Donau, wurde die Militärfestung genannt. Eine ganze Legion, 6.000 Mann waren hier stationiert. Ihre Aufgabe war es, die Germanen, die vom Böhmerwald und vom Bayerischen Wald her in die römische Provinz drängten, aufzuhalten. Dem Fluss Regen folgend verlief damals eine Verbindungsroute von Böhmen nach Rätien; genau da, wo sie römisches Gebiet erreichte, wurde der neue Stützpunkt errichtet.

Die Grenze war in den Jahren zuvor unsicher geworden: Markomannen, Quaden, Naristen und Jazygen hatten an der mittleren Donau den Limes durchbrochen. Ein damals bereits bestehender kleinerer Militärposten bei Regensburg, im heutigen Ortsteil Kumpfmühl gelegen, war dem Erdboden gleichgemacht worden. Ein wohlhabender Bewohner hatte kurz zuvor noch einen Schatz vergraben; entdeckt wurde er erst 1989 wieder. Mit einer Reihe massiver Gegenoffensiven war Marc Aurel den Angriffen der Germanen begegnet. Im Jahr 171 ließ er bei Carnuntum eine Schiffsbrücke über die Donau bauen, um dem Feind schneller nachrücken zu können. Dort, ein Stück flussabwärts von Wien, befand sich seit den Tagen des Kaisers Augustus einer der größten Truppenstandorte an der Donau; im Jahr 2006 feiert man im „Archäologischen Park Carnuntum“ das 2000-jährige Bestehen des Orts. Nach erfolgreichen Kämpfen legte der Kaiser einen rund 38 Kilometer breiten Grenzgürtel nördlich der Donau an und ließ ihn mit einer Reihe römischer Militärstationen sichern.

Neu gebaut, in weit größeren Dimensionen als der kleine Stützpunkt zuvor, wurde auch das Legionslager in Regensburg. Seine mächtigen Quader dienten bis weit ins Mittelalter als Stadtmauer. Mancherorts sind sie noch heute zu sehen. Am eindrucksvollsten: der östliche Flankenturm des Nordtors, der Porta Praetoria; er gilt als ältester erhaltener römischer Hochbau in Deutschland. Über 30.000 Kubikmeter Kalkstein für das Lager und seine Bauten hatten die Römer in den Steinbrüchen donauaufwärts bei Bad Abbach gebrochen und mit Flößen zum Bauplatz transportiert. Privatleute gaben Tempel, Gedenk- und Grabsteine in Auftrag. Ein knappes Jahrhundert, solange es nach den Kriegen Marc Aurels an der Donaugrenze friedlich blieb, entwickelte sich eine Siedlung von relativem Wohlstand und durchaus beachtlichem kulturellen und zivilisatorischen Niveau. Die Römerabteilung im Historischen Museum der Stadt gibt einen guten Einblick in das Leben im römischen Castra Regina.



„Gründungsurkunde“ von Regensburg. Das Fragment ist Teil einer Inschrift,
die nach der Fertigstellung des römischen Lagers über dem Osttor installiert wurde. Es enthält wichtige Angaben über Zeit und Umstände der Gründung.

Der Kaiser hat den Erfolg seiner Anstrengungen nicht mehr selbst miterlebt. Er starb am 17. März 180 mitten im Krieg, beschäftigt mit weitreichenden Planungen: Eine neue Provinz „Marcomannia“ wollte er gründen, die das heutige Weinviertel, das fruchtbare Marchfeld und Teile von Böhmen und Mähren umfasst hätte. Sein Sohn und Nachfolger Commodus konnte den Plan ebenfalls nicht mehr umsetzen. Von Marc Aurel blieb jedoch ein bedeutendes Vermächtnis: In den langen, beschwerlichen Nächten im Feldlager hat er seine „Selbstbetrachtungen“ verfasst, Gedanken der Erforschung und Erkenntnis des eigenen Ich, die seinen Ruhm als „Philosoph auf dem Kaiserthron“ begründeten.

Gestorben ist er in einem der Lager an der Donau, in denen er im Krieg so viel Zeit verbracht hatte, in Vindobona, dem heutigen Wien. Wien und Regensburg: Die beiden Städte lassen sich in der Zeit der Römer gut vergleichen. Auch in Wien beginnt die Stadtgeschichte mit den Römern; auch hier ist ein Militärstützpunkt dokumentiert; auch hier ist der Grundriss der römischen Siedlung – wie in Regensburg – im Verlauf heutiger Straßenzüge erhalten geblieben. Eine weitere Gemeinsamkeit: In beiden Städten wurden aus der Zeit des späten 4. Jahrhunderts die ältesten christlichen Grabsteine von der Nordgrenze des römischen Reiches gefunden. Die umstrittene formelhafte Wendung „bei den Märtyrern ruhend“ auf dem Grabstein der Germanin Sarmannina im Historischen Museum in Regensburg hat in der Wissenschaft für viele Diskussionen gesorgt. Der Name der Toten belegt eines ganz deutlich: Die Bevölkerung an der Nordgrenze des Römischen Reichs bestand damals wohl zum Großteil bereits aus Germanen, die allerdings die römische Kultur, einschließlich des neuen christlichen Glaubens übernommen hatten.

In Vindobona wie in Castra Regina lebten keineswegs nur Soldaten. Außerhalb der Lager siedelten sich Händler, Handwerker und andere Zivilisten an; im weiteren Umkreis versorgten zahlreiche Gutshöfe die Bewohner mit landwirtschaftlichen Produkten. Auf dem Gelände des BMW-Werks im Regensburger Ortsteil Harting kann man die Reste eines solchen Gutshofs besichtigen. Donauaufwärts bei Gögging, wo heißes Schwefelwasser aus der Erde tritt, suchten die Legionäre Wärme und Entspannung in Bädern und Thermen. An deren Ausbau beteiligten sich sogar verschiedene römische Kaiser mit ihrem Privatvermögen.

Ob Marc Aurel persönlich hier weilte, ist ungewiss, dass er die „Aquae Pannonia“ – das heutige Baden südlich von Wien – kannte, ist dagegen sicher. In beiden Orten kann man Reste römischer Thermenanlagen besichtigen, im Kurort Bad Gögging kann man zudem im Schwefelwasser, das schon die Römer liebten, auch heute wieder, natürlich in modernem Ambiente, ein Bad nehmen. Unweit von Bad Gögging beginnt am nördlichen Donauufer der Limes, der von den Kaisern unmittelbar vor Marc Aurel angelegt wurde. An vielen Stellen zwischen Donau und Rhein ist er in eindrucksvollen Überresten bis heute erkennbar; seit 2005 zählt er offiziell zum Weltkulturerbe der Unesco. Die „Deutsche Limes-Straße“ und der „Deutsche Limes-Radweg“ laden zu ausführlicher Erkundung ein.


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Hinweis: Für den Inhalt dieser Seite ist nicht T³, sondern der Turnierorganisator verantwortlich.

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