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Marc Aurel Pokal II - Information and Rules

2250 Punkte


BESCHRÄNKUNGEN

max 10 E-Würfel
max 8 B-Würfel (Schriftrollen zählen nicht als BW)

gebundene Zauber zählen bis Energistufe 3 als ein EW, ab 4 als 2 EW.
(gilt auch beid dem Pockenkessel des Pestilenz Hofes so)

nicht mehr als 3 mal die gleiche Kerneinheit
nicht mehr als 2 mal die gleiche Eliteeinheit
keine 2 gleichen seltenen Einheiten (ein Baummensch und ein Baumältester sind die gleiche seltene Auswahl)

Solltet ihr Euch bei was nicht sicher sein, schreibt die Orga (Oldblood) an und fragt nach, bevor es beim Turnier dann Unstimmigkeiten gibt

Wir versuchen außerdem ein neues System. Die Zeit von 2,5 Std. muß eingehalten werden. Natürlich sollte man fair bleiben und vor allem auf Anfänger Rücksicht nehmen. Allerdings (und das ist neu), da es immer wieder Spieler gibt, die absichtlich auf Zeit spielen, könnte ihr Eurem Gegner eine gelbe Karte erteilen. Das müßt ihr dann der Orga mitteilen. Sollte sich Euer Verdacht bestätigen und ein zweiter Spieler, dem selben Spieler auch eine gelbe Karte erteilen, führt dies zu Punktabzug und im schlimmsten Fall zur DQ

FAIR PLAY RULES!!!




- zugelassen sind nur komplett zusammengebaute Armeen
- es gilt das Online-Errata http://www.games-workshop.de/home/errata/errata-wh-de.shtm
- keine besonderen Charaktermodelle
- Söldner (nur in Söldnerarmeen) nach Chroniken 3
- Sturm des Chaos- und Lustria-Listen sind erlaubt
- Gelände wird vom Veranstalter gestellt und aufgebaut (Hügel, Haus und Wald verdecken komplett die Sichtlinie)
- Albion Gegenstände sind erlaubt (Chroniken 2 oder GW-Homepage)
- WYSIWYG, Hersteller der Figuren ist unerheblich. (Dazu sei gesagt. Umbauten sind gerne gesehen, und auch erwünscht. Allerdings muß das Modell für JEDEN EINDEUTIG zu erkenne sein. Bspw. ein Kampfrobotter ist kein Stegadon, (sorry Andreas;) ). Bitte rüstet Eure Modelle einfach in der Armeeliste GENAUSO AUS, wie sie auch aussehen.


Zugelassen sind auch:
• Die Hydra-Varianten (Chroniken) bei entsprechendem Umbau in Dunkelelfenarmeen
• Berittene Dämonetten (Chroniken III) in Chaoslisten
• Khemri-Riesenvarianten (Chroniken III) bei Khemri
• Rhinoxkavallerie für Ogerkönigreiche
• Kislev Aliierte

[b]Sensible Themen:[b]
1. Chaoszwerge sind auf Wunsch der meisten Teilnehmer des letzten MAPs NICHT zugelassen, weil die Regeln einfach zu alt sind. Sollte bis zum Turnierstart eine offizielle Errata oder ein AB herauskommen, ändert sich dies natürlich

2. Thema Drachen:
Hier ist das Teilnehmerfeld gespalten. Einige wollen gar keine Drachen. SEHR viele haben "weniger" Drachen geschrieben, und manche möchten auf gar keinen Fall drauf verzichten. Was macht man als Orga? Man versucht einen Kompromiss zu finden.
Das heißt: Ich werde Drachen nicht verbieten. Aber sie kosten auf dem Turnier EINE ZUSÄTZLICHE SELTENE AUSWAHL. Jeder der sie also unbedingt spielen mag, kann sie spielen. Das gleiche gilt für große Dämonen

3. Monster:
Ein Monster erkennt man daran, daß es sich keinen Einheiten anschließen kann. Also, ist alles, was sich einer Einheit anschließen kann, KEIN MONSTER

4. Das schwierigste Theam: Schattengrube und Dampfpanzer:
Hier gibt es ja die bekannten Standpunkte. Eine Seite: DP wird nicht betroffen, weil keine Stärkewert usw... andere Seite: Schattengrube hebt alle schützenden Sonderregeln auf.
Da man beide Seite verstehen kann und es keine eindeutige offizielle Errata dazu gibt, haben wir GW angeschrieben und auch eine Antwort bekommen. ich zitiere hier die email:

Hallo ,

ja, auch Dampfpanzer können in eine Grube reinfallen.


Mit freundlichen Grüßen,
Mail Order Troll Skaby

Tonhallenstraße 14-15
40211 Düsseldorf
Tel: (+49)0211-5402-222
Fax: (+49)0211-5402-223
www.games-workshop.de

Also, damit sich alle darauf einstellen können. Schattengrube WIRKT auf Dampfpanzer

5. Seelenklinge:
Tote Modelle müssen selbstverständlich nicht testen. Der Schaden geht nur auf ein Modell, nicht aber gegen Regimenter. Das Modell muß seinen EIGENEN Moralwert benutzen.




ANMERKUNGEN

Komplett bemalene Armee bekommen nach dem letzten Spiel einmalig 5 punkte.
Spieler die nicht im gleichen Team sind oder aus der gleichen Stadt kommen, können vor der ersten Phase eine Herausforderung aussprechen.

Es kann keine Phase vergessen werden. Beide Spieler sollen sich gegenseitig erinnern, falls sie der Meinung sind, eine Phase wird ausgelassen oder vergessen.


1. Häuser und Gebäude (Ausnahme Ruinen) sind nicht zu betreten und verdecken komplett die Sichtlinie.

2. Ein Baumensch darf NICHT stehen und schießen

3. Alle neu-beschworenen Modelle der Untoten müssen in Formationen mit mindestens 5 Modellen im ersten Glied aufgestellt werden.

4. In unpassierbarem Gelände können Flieger nicht landen.

5. Der Schwarze Periapt darf auch übrige Energie-/Bannwürfel des Gegners speichern

6. Ein Waldelfen AST hat keine Option auf einen magischen Bogen und damit auch nicht auf den Pfeilhagel.

7. Ein Schwarzork AST darf nicht von der Regel Waffenstarrend Gebrauch machen.

8. offensichtlich unmögliche Angriffe dürfen nicht angesagt werden

9. Streitwagen MUß die meisten Modelle in Kontakt bringen, auch wenn ihn dies durch schwieriges Gelände zwingt.

10. Schwenks beim Angriff sind grundsätzlich erlaubt, auch beim Angriff auf Plänkler, aber übertriebene Manöver und ein Schwenken von Plänklern auf Plänkler wird nicht gerne gesehen und kann von der Orga unterbunden werden

11. Salamander-Jagdrudel gelten als Plänkler (Sie haben 360° Sicht und Skinks müssen in den Nahkampf, um die maximalen Modelle zu erfüllen). Spuckattacken gelten als Flammenattacken

12. Sichtbereich heißt nicht Sichtlinie

Söldner:
• Deathfang, Arsanli´s Drache, hat einen 3+ Rüstungswurf und ist 330 Siegespunkte wert. Asarnil selbst bringt 130 Siegpunkte
• Eine Einheit Pikenträger, schwere Kavallerie oder die Leibwache des Zahlmeisters darf ein magisches Banner mit höchstens 50 Punkten erhalten
• alle Charaktere der legendären Söldnerregimenter zählen nicht als spezielle Charaktermodelle, ebenso Deathfang, Cachtorr und Bolog.


Anmerkung vom Künstler:

Wie auch schon beim letzten MAP gibt es wieder einen Malwettbewerb in den Kategorien `Einzelmodell´ und ´Armeebemalung`. In beiden Kategorien werden wieder jeweils drei Pokale verliehen. Jedoch wird diesmal die Bewertung für die Einzelmodelle von den Spielern selbst gemacht, da es das letzte mal Beschwerden gab das eine Stimme zu wenig ist. Die Armeebemalung bewertet nach wie vor unser Künstler. Hierbei wird auf folgendes geachtet:

-Basegestaltung:
Deine Armee sollte einheitlich gebased sein

-Farbschema:
Deine Armee sollte mindestens in 3 Farben bemalt sein und einheitlich aussehen.

-Umbauten:
Diese sind keinesfalls ein Muss, werden aber gerne gesehen.

Die Armeebemalung fließt außer den oben genannten 5 Punkten nicht bei den Feldherrenpunkten ein. Die Gewinner vom letzten MAP in der Kategorie Einzelmodell dürfen nicht mehr mit dem selben Modell antreten.
Dann schwingt die Pinsel;)



Die Orga behält sich vor, Spieler die grob unfair (beleidigend, bzw. handgreiflich gg ihre mitspieler werden) ohne Erstattung des Turniers zu verweisen







Für Interessierte, noch etwas kulturelles :)

Marc Aurel – Kaiser und Philosoph
Er gründete Regensburg und starb in Wien
Einen prominenteren Ahnherren kann man sich nicht wünschen: Der römische Kaiser Marc Aurel höchstpersönlich, bedeutend als Herrscher und Philosoph gleichermaßen, firmiert als Gründer der Stadt Regensburg. Im Jahr 179 n. Chr. ließ er am nördlichsten Punkt der Donau, an der Grenze zum feindlich gesinnten Germanenland, einen Militärstützpunkt mit Umwallung, Türmen und Toren befestigen. So überliefert es die erhalten gebliebene steinerne Gründungsinschrift.

„Castra Regina“, das Lager am Regen, genauer an der Mündung des Flusses Regen in die Donau, wurde die Militärfestung genannt. Eine ganze Legion, 6.000 Mann waren hier stationiert. Ihre Aufgabe war es, die Germanen, die vom Böhmerwald und vom Bayerischen Wald her in die römische Provinz drängten, aufzuhalten. Dem Fluss Regen folgend verlief damals eine Verbindungsroute von Böhmen nach Rätien; genau da, wo sie römisches Gebiet erreichte, wurde der neue Stützpunkt errichtet.

Die Grenze war in den Jahren zuvor unsicher geworden: Markomannen, Quaden, Naristen und Jazygen hatten an der mittleren Donau den Limes durchbrochen. Ein damals bereits bestehender kleinerer Militärposten bei Regensburg, im heutigen Ortsteil Kumpfmühl gelegen, war dem Erdboden gleichgemacht worden. Ein wohlhabender Bewohner hatte kurz zuvor noch einen Schatz vergraben; entdeckt wurde er erst 1989 wieder. Mit einer Reihe massiver Gegenoffensiven war Marc Aurel den Angriffen der Germanen begegnet. Im Jahr 171 ließ er bei Carnuntum eine Schiffsbrücke über die Donau bauen, um dem Feind schneller nachrücken zu können. Dort, ein Stück flussabwärts von Wien, befand sich seit den Tagen des Kaisers Augustus einer der größten Truppenstandorte an der Donau; im Jahr 2006 feiert man im „Archäologischen Park Carnuntum“ das 2000-jährige Bestehen des Orts. Nach erfolgreichen Kämpfen legte der Kaiser einen rund 38 Kilometer breiten Grenzgürtel nördlich der Donau an und ließ ihn mit einer Reihe römischer Militärstationen sichern.

Neu gebaut, in weit größeren Dimensionen als der kleine Stützpunkt zuvor, wurde auch das Legionslager in Regensburg. Seine mächtigen Quader dienten bis weit ins Mittelalter als Stadtmauer. Mancherorts sind sie noch heute zu sehen. Am eindrucksvollsten: der östliche Flankenturm des Nordtors, der Porta Praetoria; er gilt als ältester erhaltener römischer Hochbau in Deutschland. Über 30.000 Kubikmeter Kalkstein für das Lager und seine Bauten hatten die Römer in den Steinbrüchen donauaufwärts bei Bad Abbach gebrochen und mit Flößen zum Bauplatz transportiert. Privatleute gaben Tempel, Gedenk- und Grabsteine in Auftrag. Ein knappes Jahrhundert, solange es nach den Kriegen Marc Aurels an der Donaugrenze friedlich blieb, entwickelte sich eine Siedlung von relativem Wohlstand und durchaus beachtlichem kulturellen und zivilisatorischen Niveau. Die Römerabteilung im Historischen Museum der Stadt gibt einen guten Einblick in das Leben im römischen Castra Regina.



„Gründungsurkunde“ von Regensburg. Das Fragment ist Teil einer Inschrift,
die nach der Fertigstellung des römischen Lagers über dem Osttor installiert wurde. Es enthält wichtige Angaben über Zeit und Umstände der Gründung.

Der Kaiser hat den Erfolg seiner Anstrengungen nicht mehr selbst miterlebt. Er starb am 17. März 180 mitten im Krieg, beschäftigt mit weitreichenden Planungen: Eine neue Provinz „Marcomannia“ wollte er gründen, die das heutige Weinviertel, das fruchtbare Marchfeld und Teile von Böhmen und Mähren umfasst hätte. Sein Sohn und Nachfolger Commodus konnte den Plan ebenfalls nicht mehr umsetzen. Von Marc Aurel blieb jedoch ein bedeutendes Vermächtnis: In den langen, beschwerlichen Nächten im Feldlager hat er seine „Selbstbetrachtungen“ verfasst, Gedanken der Erforschung und Erkenntnis des eigenen Ich, die seinen Ruhm als „Philosoph auf dem Kaiserthron“ begründeten.

Gestorben ist er in einem der Lager an der Donau, in denen er im Krieg so viel Zeit verbracht hatte, in Vindobona, dem heutigen Wien. Wien und Regensburg: Die beiden Städte lassen sich in der Zeit der Römer gut vergleichen. Auch in Wien beginnt die Stadtgeschichte mit den Römern; auch hier ist ein Militärstützpunkt dokumentiert; auch hier ist der Grundriss der römischen Siedlung – wie in Regensburg – im Verlauf heutiger Straßenzüge erhalten geblieben. Eine weitere Gemeinsamkeit: In beiden Städten wurden aus der Zeit des späten 4. Jahrhunderts die ältesten christlichen Grabsteine von der Nordgrenze des römischen Reiches gefunden. Die umstrittene formelhafte Wendung „bei den Märtyrern ruhend“ auf dem Grabstein der Germanin Sarmannina im Historischen Museum in Regensburg hat in der Wissenschaft für viele Diskussionen gesorgt. Der Name der Toten belegt eines ganz deutlich: Die Bevölkerung an der Nordgrenze des Römischen Reichs bestand damals wohl zum Großteil bereits aus Germanen, die allerdings die römische Kultur, einschließlich des neuen christlichen Glaubens übernommen hatten.

In Vindobona wie in Castra Regina lebten keineswegs nur Soldaten. Außerhalb der Lager siedelten sich Händler, Handwerker und andere Zivilisten an; im weiteren Umkreis versorgten zahlreiche Gutshöfe die Bewohner mit landwirtschaftlichen Produkten. Auf dem Gelände des BMW-Werks im Regensburger Ortsteil Harting kann man die Reste eines solchen Gutshofs besichtigen. Donauaufwärts bei Gögging, wo heißes Schwefelwasser aus der Erde tritt, suchten die Legionäre Wärme und Entspannung in Bädern und Thermen. An deren Ausbau beteiligten sich sogar verschiedene römische Kaiser mit ihrem Privatvermögen.

Ob Marc Aurel persönlich hier weilte, ist ungewiss, dass er die „Aquae Pannonia“ – das heutige Baden südlich von Wien – kannte, ist dagegen sicher. In beiden Orten kann man Reste römischer Thermenanlagen besichtigen, im Kurort Bad Gögging kann man zudem im Schwefelwasser, das schon die Römer liebten, auch heute wieder, natürlich in modernem Ambiente, ein Bad nehmen. Unweit von Bad Gögging beginnt am nördlichen Donauufer der Limes, der von den Kaisern unmittelbar vor Marc Aurel angelegt wurde. An vielen Stellen zwischen Donau und Rhein ist er in eindrucksvollen Überresten bis heute erkennbar; seit 2005 zählt er offiziell zum Weltkulturerbe der Unesco. Die „Deutsche Limes-Straße“ und der „Deutsche Limes-Radweg“ laden zu ausführlicher Erkundung ein.


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